Euro Grundinvest: OLG spricht Anleger Recht zu – Möglichkeit auf Schadensersatz

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Das Oberlandesgericht München stimmte nun der zuvor getroffenen Entscheidung des Landesgerichts Münchens zu und verurteilte Geschäftsmann Malte Hartwieg und sein ehemaliges Emissionshaus Euro Grundinvest. Laut Gerichten seien sein Firmenkonglomerat und die firmeninternen Verflechtungen im Prospekt nicht ausreichend offengelegt worden. Im Zuge dessen sprachen die Gerichte einem Investor nun Schadensersatz zu.

Im Jahr 2010 gründete der Multi-Unternehmer und gelernte Maurer Malte Hartwieg die Euro Grundinvest Gruppe (EGI) in München. Im Zuge dessen wurden weitere Fonds- und Objektgesellschaften gegründet, unter anderem der Immobilienfonds Euro Grundinvest Deutschland 15. Über die Vertriebsplattform Dima24, die Malte Hartwieg ebenso betrieb, konnten sich Anleger so an zahlreichen Immobilienprojekten im Raum München beteiligen. 2014 verkaufte Hartwieg die Euro Grundinvest an IPF.

Schadensersatzansprüche für Anleger

Betroffenen wird geraten, einen Anwalt hinzuzuziehen, der mögliche Schadensersatzansprüche geltend machen und weitere rechtliche Schritte ausschöpfen könnte. Grundlage der Schadensersatzansprüche könnte insbesondere die Prospekthaftung sein.

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