Geblitzt: BAB 4, km 102,5, Fahrtrichtung Dresden- Fehleranfälliges Messgerät!
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Auf der BAB 4 bei Kilometer 102,5 in Fahrtrichtung Dresden kontrolliert die Zentrale Bußgeldstelle der Landesdirektion Sachsen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften . Hier kommt der Einseitensensor vom Typ ESO 8.0 zum Einsatz – ein Messgerät, das trotz seiner modernen Technik zahlreiche Schwachstellen aufweist.
Diese technischen Fehlerquellen bieten hervorragende Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid. Rechtsanwalt Andreas Junge , ein hoch angesehener und bundesweit erfolgreicher Spezialist für Verkehrsrecht , arbeitet eng mit TÜV-zertifizierten Gutachtern zusammen, die technische Mängel in den Messungen nachweisen können. Dadurch lassen sich fehlerhafte Bußgeldbescheide oft erfolgreich anfechten , was die Möglichkeit bietet, Strafen, Punkte oder Fahrverbote zu vermeiden.
Wie funktioniert der Einseitensensor ESO 8.0?
Der ESO 8.0 ist ein passives Infrarot-Messsystem , das ohne eigene Strahlenemission arbeitet. Es misst die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, indem es die Zeitspanne berechnet , die das Fahrzeug benötigt, um eine definierte Strecke zu durchfahren.
1. Aufbau und Messprinzip
- Seitliche Installation : Der Sensor wird am Fahrbahnrand montiert und misst Fahrzeuge, die das Messfeld passieren.
- Infrarotsensoren : Mehrere Sensoren registrieren den Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug eine bestimmte Position erreicht.
- Messstrecke : Die Messstrecke zwischen den Sensoren ist genau festgelegt und dient als Grundlage für die Geschwindigkeitsberechnung.
2. Berechnung der Geschwindigkeit
- Zeitmessung : Der Sensor misst die Zeit, die ein Fahrzeug benötigt, um von einem Sensor zum nächsten zu gelangen.
- Geschwindigkeitsberechnung : Die Geschwindigkeit wird anhand der Formel Geschwindigkeit = Strecke/Zeit berechnet.
- Beweissicherung : Bei einer Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit wird ein Beweisfoto erstellt, das Fahrzeug, Kennzeichen und Messpunkt dokumentiert.
Fehlerquellen beim ESO 8.0 – Warum sind Einsprüche besonders erfolgversprechend?
Obwohl das Messgerät als hochmodern gilt, ist es in der Praxis anfällig für zahlreiche Fehler , die die Messwerte unzuverlässig machen können .
1. Fehlerhafte Installation
Die korrekte Einrichtung des ESO 8.0 ist entscheidend für eine rechtssichere Geschwindigkeitsmessung .
- Fehlpositionierung : Bereits kleine Abweichungen beim Aufstellen können die Messergebnisse erheblich verfälschen .
- Neigungswinkel und Höhe : Der Sensor muss millimetergenau ausgerichtet werden, da jede falsche Abweichung der Messwerte entstehen kann.
- Befestigungsfehler : Wind oder Vibrationen von vorbeifahrenden Lkw können das Gerät leicht verschieben und so zu fehlerhaften Messwerten führen.
2. Probleme bei der Fahrzeugerkennung
Da die ESO 8.0 die Geschwindigkeit aus einer seitlichen Perspektive misst, kann es zu Verwechslungen oder Fehlmessungen kommen.
- Falsche Fahrzeugzuordnung : Fahrzeuge auf benachbarten Fahrspuren können fälschlicherweise gemessen oder verwechselt werden.
- Überholende Fahrzeuge können sich im Messbereich überschneiden und die Messung verfälschen.
- Fehlzuordnung bei dichtem Verkehr : Auf Autobahnen mit hohem Verkehrsaufkommen kann das Gerät Schwierigkeiten haben, einzelne Fahrzeuge korrekt zu erfassen.
3. Einfluss von Reflexionen
Da die ESO 8.0 mit Infrarot-Technologie arbeitet, kann es durch Reflexionen zu Fehlmessungen kommen.
- Fahrzeuglackierungen : Reflektierende Oberflächen können die Infrarotsignale beeinflussen und zu falschen Geschwindigkeitswerten führen.
- Reflexionen von Verkehrsschildern oder Leitplanken : Falsch platzierte Geräte können reflektierte Signale aufnehmen und fehlerhafte Werte berechnen.
- Nasse Fahrbahnen : Wasser auf der Straße kann die Infrarotstrahlen anders reflektieren und so zu ungenauen Messungen führen.
4. Umwelteinflüsse
Äußere Bedingungen können die Messgenauigkeit erheblich beeinflussen.
- Schlechtes Wetter : Regen, Nebel oder Schnee können die Sensoren stören.
- Blendung durch Sonnenlicht : Starke Sonneneinstrahlung kann das System irritieren und falsche Messergebnisse liefern.
- Temperaturveränderungen : Hitze oder extreme Kälte können die Sensoren in ihrer Funktion beeinträchtigen.
5. Fehler bei der Datenverarbeitung
Selbst wenn die Messung technisch korrekt ist, kann die Datenverarbeitung Fehler enthalten .
- Softwarefehler : Fehlerhafte Berechnungen oder eine fehlerhafte Speicherung der Messdaten sind möglich.
- Fehlende Plausibilitätsprüfung : Unplausible Werte werden nicht immer überprüft und können zu falschen Bußgeldbescheiden führen.
- Fehlzuordnung von Fahrzeugen : Fehlerhafte Bild- und Messdaten-Zuordnungen können die Messwerte rechtlich unbrauchbar machen .
Warum ist ein Einspruch besonders erfolgversprechend?
Aufgrund der Vielzahl an möglichen Messfehlern sind Bußgeldbescheide, die auf ESO 8.0-Messungen basieren, besonders gut anfechtbar . Ein TÜV-zertifiziertes Gutachten kann technische Fehler nachweisen und so die Grundlage für einen erfolgreichen Einspruch liefern.
Mit Rechtsanwalt Andreas Junge , einem bundesweit anerkannten Experten für Verkehrsrecht , haben Betroffene beste Erfolgschancen , um Strafen, Punkte oder Fahrverbote abzuwenden.
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Fazit
Die Messstelle auf der BAB 4, km 102,5 zeigt, dass der ESO 8.0-Messsensor fehleranfällig ist. Dies bietet hervorragende Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen Bußgeldbescheide.
Mit Rechtsanwalt Andreas Junge , einem exzellenten Verteidiger mit TÜV-Gutachtern , haben Betroffene beste Chancen , unrechtmäßige Strafen abzuwehren. Nutzen Sie seine professionelle Beratung , um Ihren Fall erfolgreich anzufechten !

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