Geblitzt: BAB 10, bei km 79,85, – Parkplatz, FR AD Nuthetal / Michendorf- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Auf der BAB 10 bei Kilometer 79,85 in Fahrtrichtung AD Nuthetal/Michendorf überwacht die Zentrale Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften . Hier kommt der Einseitensensor des Typs ESO 8.0 zum Einsatz – ein Messgerät, das aufgrund seiner technischen Fehleranfälligkeit bereits in zahlreichen Verfahren erfolgreich angegriffen wurde.

Diese Schwachstellen bieten hervorragende Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen Bußgeldbescheide. Rechtsanwalt Andreas Junge , ein renommierter und bundesweit erfolgreicher Spezialist für Verkehrsrecht , arbeitet eng mit TÜV-zertifizierten Gutachtern zusammen, die technische Fehler in den Messungen detailliert nachweisen können. Das bedeutet: Hohe Chancen auf einen erfolgreichen Einspruch und damit auf die Vermeidung von Bußgeldern, Fahrverboten oder Punkten in Flensburg.

Wie funktioniert der Einseitensensor ESO 8.0?

Der ESO 8.0 ist ein passiver Infrarotsensor , der Fahrzeuge aus seitlicher Position erfasst. Im Gegensatz zu Radar- oder Lasermessungen sendet das Gerät keine eigenen Signale aus , sondern misst die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs ausschließlich durch die Erfassung der Zeit , die es benötigt, um eine festgelegte Messstrecke zu durchfahren.

1. Aufbau des Messsystems

  • Einseitige Installation : Der Sensor wird seitlich an der Fahrbahn montiert und erfasst Fahrzeuge, die das Messfeld passieren.
  • Infrarotsensoren : Mehrere Sensoren erkennen den Zeitpunkt, an dem ein Fahrzeug eine bestimmte Position durchfährt.
  • Messstrecke : Die Strecke zwischen den Sensoren ist genau definiert und bildet die Grundlage für die Geschwindigkeitsberechnung.

2. Funktionsweise der Geschwindigkeitsmessung

  • Zeitmessung : Der Sensor misst genau die Zeit, die ein Fahrzeug benötigt, um von einem Sensor zum nächsten zu gelangen.
  • Berechnung der Geschwindigkeit : Die Geschwindigkeit wird anhand der bekannten Strecke und der gemessenen Zeitdifferenz berechnet.
  • Beweissicherung : Überschreitet ein Fahrzeug die zulässige Geschwindigkeit, wird ein Beweisfoto erstellt, das das Fahrzeug, das Kennzeichen und den Messzeitpunkt dokumentiert.

Fehlerquellen beim ESO 8.0 – Warum sind Einsprüche besonders erfolgversprechend?

Obwohl das Gerät als präzises Messsystem gilt, ist es in der Praxis anfällig für zahlreiche Fehlerquellen , die dazu führen können, dass die Messung rechtlich nicht verwertbar ist.

1. Fehlerhafte Installation

Die korrekte Einrichtung und Positionierung des ESO 8.0 ist entscheidend für die Messgenauigkeit. Schon kleinste Abweichungen können die Messergebnisse verfälschen.

  • Neigungswinkel und Höhe : Der Sensor muss exakt im vorgegebenen Winkel und in der korrekten Höhe montiert sein. Bereits geringe Abweichungen verfälschen die Messergebnisse.
  • Abstand zur Fahrbahn : Der Sensor muss millimetergenau angebracht werden, da selbst geringe Abweichungen zu falschen Messwerten führen können.
  • Instabile Befestigung : Bewegungen durch Wind, vorbeifahrende Lkw oder Vibrationen können die Messung erheblich beeinflussen.

2. Probleme bei der Fahrzeugerkennung

Da die ESO 8.0 die Geschwindigkeit aus einer seitlichen Perspektive misst, kann es zu Verwechslungen und Fehlzuordnungen kommen.

  • Parallel fahrende Fahrzeuge : Auf mehrspurigen Straßen kann es vorkommen, dass das falsche Fahrzeug gemessen wird.
  • Überholvorgänge : Überholende Fahrzeuge können die Sensoren irritieren und zu falschen Geschwindigkeitswerten führen.
  • Mehrspurige Fahrbahnen : Da der ESO 8.0 ursprünglich für eine Fahrspur konzipiert wurde, können auf anderen Spuren fahrende Fahrzeuge die Messung beeinflussen.

3. Einfluss von Reflexionen

Die Infrarottechnologie des ESO 8.0 ist empfindlich gegenüber Reflexionen , die das Messergebnis beeinflussen können.

  • Reflexionen durch glänzende Fahrzeuglackierungen : Fahrzeuge mit Chrom- oder Metalloberflächen können die Infrarotsensoren stören und zu fehlerhaften Messungen führen.
  • Reflexionen von Leitplanken oder Verkehrszeichen : Falsch positionierte Geräte können reflektierte Signale aufnehmen und fehlerhafte Werte berechnen.
  • Nasse Fahrbahnen : Wasser kann Infrarotstrahlen anders reflektieren, was zu Messfehlern führt.

4. Umwelteinflüsse

Die Messgenauigkeit des ESO 8.0 kann durch verschiedene Wetterbedingungen erheblich beeinträchtigt werden .

  • Witterungseinflüsse : Regen, Schnee oder Nebel können die Messung stören.
  • Blendung durch Sonneneinstrahlung : Direkte Sonneneinstrahlung kann die Sensoren beeinflussen.
  • Extreme Temperaturen : Hitze und Kälte können die Funktionalität der Sensoren verändern.

5. Fehlerhafte Datenverarbeitung

Die elektronischen Messdaten sind ebenfalls fehleranfällig.

  • Softwarefehler : Es können falsch gespeicherte oder falsch berechnete Messwerte entstehen.
  • Fehlende Plausibilitätsprüfung : Unrealistisch hohe oder niedrige Werte werden nicht immer korrekt überprüft.
  • Fehlzuordnung von Messwerten zu Beweisfotos : Fehlerhafte Dokumentation kann zur falschen Identifizierung des Fahrzeugs führen.

Warum ist ein Einspruch besonders erfolgversprechend?

Die Vielzahl an potenziellen Fehlerquellen macht Einsprüche besonders erfolgsversprechend . Ein spezialisiertes TÜV-Gutachten kann nachweisen, dass die Messung fehlerhaft oder unverwertbar ist.

Mit der Unterstützung von Rechtsanwalt Andreas Junge , einem bundesweit anerkannten Spezialisten für Verkehrsrecht , stehen die Erfolgschancen besonders gut .

Wie kann man Rechtsanwalt Andreas Junge kontaktieren?

Die Kontaktaufnahme ist einfach und unkompliziert :

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Fazit

Die Messstelle auf der BAB 10 bei km 79,85 ist aufgrund der Fehlanfälligkeit des ESO 8.0 ideal für einen Einspruch gegen Bußgeldbescheide . Rechtsanwalt Andreas Junge bietet exzellente Verteidigung , arbeitet mit TÜV-zertifizierten Gutachtern zusammen und sichert den Betroffenen beste Erfolgschancen .

Nutzen Sie die professionelle Unterstützung , um ungerechtfertigte Strafen zu vermeiden !



Foto(s): Andreas Junge

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