Magellan Maritime Services in der Insolvenz

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Anleger des Containerinvestment Magellan Maritime Services GmbH müssen sich mit einer unerfreulichen Situation befassen. Das Unternehmen hat beim Amtsgericht Hamburg Insolvenz beantragt.

Für die Anleger – denen einst versprochen wurde, dass die Container für eine Mindestmiete vermietet werden – steht nunmehr sogar in Frage, ob, wann und wie viel sie von ihrem Geld wiedersehen werden. Es ist derzeit noch nicht konkret absehbar, welche Konsequenzen die Insolvenz für die Anleger haben wird.

Dennoch beunruhigt die aktuelle Situation die Anleger. Dies zeigte sich deutlich an der regen Nachfrage am heutigen Montag bei der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Es wird derzeit eine Interessengemeinschaft für die betroffenen Anleger der Magellan Direktinvestments geschaffen.

Für die Anleger der Magellan Maritime Services GmbH (MMS) gibt es derzeit unterschiedliche Handlungsmöglichkeiten:

  • Wurde die Investition aufgrund einer Beratung durch einen Vermittler gemacht, bestehen möglicherweise Schadensersatzansprüche wegen einer Fehlberatung. Investoren, die ihren Containerkauf auf Empfehlung eines Anlageberaters tätigten, sollten sich daher anwaltlich beraten lassen.
  • Der Kauf kann eventuell aufgrund einer fehlerhaften Widerrufsbelehrung noch heute widerrufbar sein. Anleger sollten daher die Widerrufsbelehrung durch einen Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht prüfen lassen.
  • Die Investoren sollten überprüfen, in welcher Form sie an dem Insolvenzverfahren teilnehmen können, um ihr Geld zu sichern.
  • Möglicherweise ist es sinnvoll, den Container zu verkaufen.

Welche Handlungsmöglichkeit die richtige ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Anleger sollten sich in jedem Fall bereits jetzt an einen Experten wenden, der sowohl das Bank- und Kapitalmarktrecht und das Insolvenzrecht beherrscht. Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Dr. Ralf Stoll und Insolvenzverwalter Ralph Sauer teilen mit: „Verfahren in der Vergangenheit haben gezeigt, dass geschädigte Anleger einer Kapitalanlage sich in Interessengemeinschaften organisieren sollten, um so gemeinsam ihre Interessen besser wahren zu können.“

Die Kanzlei hat die Interessengemeinschaft MMS ins Leben gerufen, an der sich Anleger kostenfrei beteiligen können. Mehr Informationen hierzu finden Sie auf der Seite http://www.dr-stoll-kollegen.de/magellan-maritime-services-insolvenz-interessengemeinschaft-der-anleger-das-müssen-anleger-jetzt.

Die Kanzlei Dr. Stoll & Sauer ist eine führende Kanzlei im Bank- und Kapitalmarktrecht mit jahrelanger Erfahrung in tausenden von Anlegerprozessen. 6 Fachanwälte für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie ein Insolvenzverwalter vertreten erfolgreich die Interessen geschädigter Kapitalanleger.


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