Offshore Leaks – Vertreibung aus dem Steuerparadies?
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Bundesfinanzministerium will bundesweite Steuerfahnder
Laut der Süddeutschen Zeitung, die neben dem Norddeutschen Rundfunk in Deutschland an der Auswertung der Daten direkt beteiligt war, fanden sich darunter auch Hunderte deutscher Namen. Das Bundesfinanzministerium hat daher um eine Übersendung der Daten gebeten. Angesichts des Ausmaßes fordert das Ministerium die Schaffung einer bundesweiten Ermittlungsbehörde. Bisher ist die Steuerfahndung Sache der Bundesländer. Ob sie eine Steuerhinterziehung feststellen, hängt entscheidend davon ab, ob dem Fiskus steuerpflichtiges Einkommen verschwiegen wurde. Denn grundsätzlich ist die Gründung von Firmen und Stiftungen in Steueroasen legal. Angesichts des dabei betriebenen Aufwands um Geheimhaltung und Aufbau liegt eine Nutzung zum Zwecke der Steuerhinterziehung nahe. Kritik wird im Laufe der Enthüllungen dabei aber auch an der Steuergesetzgebung und der Ausstattung der Steuerfahndung laut, die solche Vorgänge ermöglicht.
(GUE)
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