Online Trading Betrugsmasche – wie können Geschädigte ihr Geld zurückerlangen?

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Jedes Jahr werden unzählige Menschen Opfer der Betrugsmasche des Online-Tradings. Betroffene Anleger stellen sich die Frage, warum der Broker ihre Auszahlungen verweigert, und erkennen oft erst zu spät, dass sie betrügerischen und kriminellen Brokern auf den Leim gegangen sind. Die Täuschung auf den betrügerischen Online-Plattformen ist perfekt inszeniert und für den unerfahrenen Anleger nahezu undurchschaubar. Doch gibt es Hoffnung für die Opfer des Trading-Betrugs, ihr Geld zurückzuerlangen? Eine einfache Strafanzeige führt in der Regel nicht zum gewünschten Erfolg. Doch ein spezialisierter Anwalt, der sich auf den Online-Anlagebetrug konzentriert, kann die Geldspur digital verfolgen und den Betroffenen eine realistische Chance bieten, ihr vermeintlich verlorenes Geld zurückzuerlangen. Durch umfassende Kenntnisse im Bereich des Online-Tradings und der betrügerischen Machenschaften kann der Anwalt Beweise sammeln, rechtliche Schritte einleiten und die Betrüger zur Verantwortung ziehen. Diese spezialisierten Anwälte setzen ihr Fachwissen ein, um den Opfern zu helfen und sie bei der Rückgewinnung ihres Geldes zu unterstützen.


Zuallererst hilft es Betroffenen jedoch, sich intensiv mit dem Geschehenen auseinanderzusetzen. Auf diese Weise können Geschädigte besser nachvollziehen, wie genau es zum Online-Anlagebetrug kam. Auf der Website

resch-rechtsanwaelte.de

finden Online-Anlagebetrugsopfer eine Vielzahl an Artikeln und Rechercheergebnissen zu genau diesem Thema.


Online Trading Betrugsmasche: Oft nur schwer für Opfer zu durchschauen

Es ist nicht immer der Fall, dass ein Anleger gleich Opfer von Online-Anlagebetrug gemäß § 263 StGB ist, wenn er sich betrogen fühlt. Um Klarheit zu schaffen, sollte der Anleger einen spezialisierten Rechtsanwalt für Trading-Fragen aufsuchen und die Sachlage gründlich prüfen zu lassen. Dies ist von großer Bedeutung, um mögliche Fehlinterpretationen zu vermeiden und eine fundierte Entscheidung treffen zu können.

Online Trading Betrugsmasche: Nicht immer ist es gleich Betrug

Selbst bei vertrauenswürdigen Trading-Plattformen, die von der BaFin lizenziert sind, bleibt das Risiko eines finanziellen Totalverlustes bestehen. Daher ist es unerlässlich, vor dem Handel eine gründliche Überprüfung durchzuführen, um sicherzustellen, dass eine gültige Lizenz vorhanden ist. Wenn jedoch alle rechtlichen Anforderungen erfüllt worden sind, sind die Chancen auf Schadensersatz oftmals nur als äußerst gering einzuschätzen.

Online Trading Betrugsmasche: Was sind unseriöse Plattformen?

Im Gegensatz zu seriösen Plattformen, die sich an die Vorgaben der EU halten, gibt es auch unseriöse Plattformen, die zwar eine Lizenz der zypriotischen CySEC besitzen, jedoch oft gegen Verbraucherschutzrichtlinien verstoßen. Viele Trader haben bereits negative Erfahrungen gemacht, die ein Anwalt für Trading schnell als Verstoß gegen Schutzvorgaben identifizieren kann. Auch wenn kein offensichtlicher Online-Anlagebetrug vorliegt, haben Opfer dennoch Anspruch auf Schadensersatz, der notfalls vor Gericht (am Wohnort des Opfers) durchgesetzt werden kann.

Online Trading Betrugsmasche: Wie wird angebandelt?

Die Erfahrungen von RESCH Rechtsanwälten zeigen, dass Anlagebetrüger ihre Opfer oftmals über scheinbar seriöse Online-Medien erreichen. Diese Art der Werbung ist besonders gefährlich, da der ahnungslose Leser nicht erkennt, dass betrügerische Anzeigen auf den Webseiten renommierter Medienportale geschaltet werden können. Prominente werden ebenfalls oft missbraucht, um unerlaubte Werbung zu schalten. Es ist schwer vorstellbar, dass der Name eines Prominenten ohne Konsequenzen missbraucht werden kann. Leider ist dies jedoch im globalen Internet möglich. Anlagebetrüger nutzen auch Social-Media-Kanäle wie Facebook, Telegram und Instagram, um Kontakt aufzunehmen. Eine besonders perfide Form des Online-Anlagebetrugs ist der sogenannte Love Scam, der beispielsweise über Tinder angebandelt wird. Oder es landet – aus Versehen natürlich – eine WhatsApp-Nachricht beim falschen Empfänger, woraus sich dann vermeintlich eine Freundschaft, ja sogar eine Online-Liebesbeziehung ergibt. Das gegenüber kennt sich plötzlich – rein zufällig – mit Trading aus oder kennt jemanden, der damit viel Geld verdient. Und schon schnappt die Falle zu.

Online Trading Betrugsmasche: Wie erkennt man sie?

Die Masche des Online Trading Betrugs folgt einem bekannten Muster des Anlagebetrugs. Dabei können betrügerische Trading-Plattformen oft über Wochen oder gar Monate unentdeckt bleiben, da bei ihrer Online-Präsenz keine Warnungen von Brokern ausgegeben werden. Anleger sind in dieser Zeit glücklich, da sie auf dem Bildschirm sehen, wie ihre vermeintlichen Gewinne stetig anwachsen und steigen. Erst wenn der Anleger seine Auszahlung beantragt, treten Probleme mit dem Broker auf und die Betrugsmasche fliegt auf. Es ist daher ratsam, stets wachsam zu sein und sich vor unseriösen Trading-Angeboten zu schützen, insbesondere dann, wenn die Angebote zu schön sind, um wahr zu sein, denn das sind sie dann in der Regel auch.

Online Trading Betrugsmasche: Der Broker zahlt nicht!

Es ist äußerst frustrierend, wenn ein Broker sich weigert, Geld auszuzahlen und stattdessen vorgibt, dass der Anleger noch Steuern, Gebühren, Provisionen und andere Kosten begleichen muss, bevor eine Auszahlung möglich ist. Doch selbst wenn der Anleger diesen Forderungen nachkommt und die vermeintlichen Kosten begleicht, bleibt das Geld verschwunden. Viele Opfer betrügerischer Trading-Praktiken werden erst zu diesem Zeitpunkt skeptisch und fragen sich, wie sie aus dieser misslichen Lage entkommen können. Die Aussicht, ihr investiertes Geld zurückzuerlangen, scheint gering zu sein, und eine einfache Strafanzeige führt selten zum gewünschten Erfolg. In solch verzwickten Situationen ist es von entscheidender Bedeutung, einen spezialisierten Anwalt einzuschalten, der sich mit Online Trading Betrug auskennt und die rechtlichen Möglichkeiten kennt, um den Betrügern entgegenzuwirken. Ein erfahrener Anwalt kann die finanzielle Spur verfolgen, Beweise sammeln und geeignete rechtliche Schritte einleiten, um den Opfern zu ihrem Recht zu verhelfen. Es ist wichtig, sich nicht entmutigen zu lassen und aktiv zu werden, um die beste Chance auf die Rückforderung des investierten Geldes zu haben.

Online Trading Betrugsmasche: Gibt es Broker Warnungen?

Wenn Anleger sich fragen, ob ein Online-Broker vertrauenswürdig ist, suchen viele von ihnen im Internet nach Informationen über betrügerische Broker. Dabei stoßen sie häufig auf Schwarze Listen, die Warnungen enthalten. Diese Warnungen sind oft schneller verfügbar als die offiziellen Warnungen der deutschen BaFin, der österreichischen FMA oder der schweizerischen FINMA. Auf diversen Webseiten, wie etwa auf der Seite der RESCH Rechtsanwälte unter dem Punkt "Aktuelles", der Schutzgemeinschaft für geschädigte Kapitalanleger (SGK) oder der Warnliste Geldanlage der Stiftung Finanztest können Anleger solche Warnungen finden. Durch diese Warnungen wird den Anlegern klar, dass sie Opfer einer unseriösen Trading-Plattform und eines Online-Anlagebetrugs geworden sind. Sie erkennen nun, dass sie auf einen Anlagebetrug im Internet hereingefallen sind und zu Trading-Opfern geworden sind. Es ist eine schmerzhafte Erfahrung, aber es ist wichtig, aus diesen Erfahrungen zu lernen und Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor weiteren Betrügereien zu schützen.

Online Trading Betrugsmasche: Alleinig eine Strafanzeige bringt nicht das Geld zurück

Viele Anleger handeln impulsiv und erstatten bei einem Trading-Betrug eine Strafanzeige bei der Polizei. Allerdings ist dies nicht der beste Weg, um das verlorene Geld zurückzuerhalten. Eine Strafanzeige dient lediglich der Bestrafung der Täter und nicht der Wiederbeschaffung des Geldes. Obwohl der Opferschutz im Rahmen der Strafverfolgung bereits seit über zehn Jahren gesetzlich verankert ist, wird er unserer Erfahrung nach in der Praxis immer wieder vernachlässigt.

Daher ist es von großer Bedeutung, die Geldspur zu verfolgen und den Strafverfolgungsbehörden mitzuteilen, wo die Anlagebetrüger ihr Geld verstecken. Früher hieß es, dass Geld niemals verschwindet, sondern lediglich an anderer Stelle ist. Heutzutage kann man ergänzen: Geld, wohlgemerkt auch Kryptowährung, kann man meist digital verfolgen, wenn man weiß, wie es geht.

Online Trading Betrugsmasche: Der Spur des Geldes folgen!

Die Verfolgung des Geldes ist eine äußerst komplexe Angelegenheit, die hohe technische Anforderungen voraussetzt. Nur mit dem Einsatz ausgefeilter Technologien – vergleichbar mit Raketentechnologie – kann man auf diesem Gebiet erfolgreich sein. RESCH Rechtsanwälte haben sich mit Chainalysis, dem führenden Unternehmen weltweit in der Verfolgung von Kryptowährungen (z. B. Bitcoin) in der Blockchain, zusammengetan. Mit ihrer Hilfe können Kryptowährungs-Betrugsmaschen erfolgreich bekämpft werden.

Online Trading Betrugsmasche: Weltweites Netzwerk erforderlich, um erfolgreich arbeiten zu können

Das alleinige Vertrauen auf das Hightech-Tool Chainalysis reicht nicht aus, um Trading-Opfern ihr Geld zurückzubringen. Vielmehr bedarf es einer hohen juristischen Expertise sowie einer europaweiten oder gar weltweiten Vernetzung. Denn derartige Betrugsfälle spielen sich selten nur in einem Land ab und weisen stets internationale Bezüge auf. Jedes Land hat zudem seine ganz eigenen Eigenheiten und rechtlichen Grundvoraussetzungen, auf die sich ein auf die Trading Betrugsmasche spezialisierter Anwalt einlassen muss. Die Täter agieren im World Wide Web und kennen keine Grenzen – um ihnen auf die Spur zu kommen, müssen seitens der Anwälte die gleichen Wege beschritten werden. Es bedarf somit einer überzeugenden und umfassenden Strategie, um Online-Betrug effektiv zu bekämpfen und den Geschädigten zu ihrem Recht zu verhelfen.


Wenn Sie ein Opfer einer Online Trading Betrugsmasche geworden sind und wissen wollen, ob und wie Sie Ihr Geld zurückbekommen können, rufen Sie unter 030 8859770 an, oder füllen Sie das Kontaktformular aus. Sie erhalten eine kostenlose Einschätzung Ihres Falles.


Resch Rechtsanwälte - Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986

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