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Tesla-Datenleck legt vertrauliche Mitarbeiter-Daten frei
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Erneut gerät der Automobilkonzern Tesla wegen Verstößen gegen den Datenschutz in die Schlagzeilen. Der Spiegel berichtete, dass eine ehemalige Mitarbeiterin von Tesla mehr als 1.000 Dokumente erhielt, die sensible Daten anderer Mitarbeiter beinhalteten. Darunter befinden sich Gehaltsdaten, Privatadressen sowie Sozialversicherungs-Nummern.
Die ehemalige Tesla-Beschäftigte übergab die Daten auf einem USB-Stick gespeichert an die Datenschutz-Behörden in Brandenburg und Berlin. Besonders prekär an der Sache ist, dass die Ex-Mitarbeiterin diese Daten niemals angefordert hat. Lediglich ihre eigenen Daten hat die Frau verlangt. Sie hat die Unterlagen der anderen Mitarbeiter ungefragt von der Personal-Abteilung erhalten.
Noch ist unklar, welches Ausmaß die Datenpanne hat. Es stellt sich die Frage, ob das Datenleck durch eine Sicherheitslücke oder menschliches Versagen zustande kam. Besonders schwer würde zum Beispiel auch ins Gewicht fallen, wenn Daten zu Behinderungen oder Religions-Zugehörigkeit abgeflossen wären. Derzeit untersuchen die Datenschutz-Behörden den Fall.
Tesla geriet erst vor wenigen Monaten wegen einer Datenpanne in die Schlagzeilen. Dabei sind vertrauliche Informationen zur Fahrzeug-Entwicklung abgeflossen. Dem Handelsblatt wurden damals die Informationen zugespielt.
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