Wenn ein Vater seine Tochter verrät – warum das Familiengericht handeln muss! کودک، اولویت دارد
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Ein Plädoyer für das Kindeswohl und
gegen patriarchale Ignoranz - Kind vor Vater!
Ein Vater, der seine Tochter nicht liebt, nicht achtet, nicht unterstützt – der sie beschimpft, ihr kein Geld gibt und sie mit alten „Erziehungsmethoden“ quält – hat sein Recht auf das gemeinsame Sorgerecht verspielt. Punkt.
Die deutsche Rechtsordnung schützt Kinder. Sie schützt ihre Freiheit, ihre Würde, ihre Gesundheit – und sie schützt sie auch vor den eigenen Eltern, wenn diese zum Problem werden. § 1666 BGB sagt es ganz deutlich: Wenn das körperliche, geistige oder seelische Wohl eines Kindes gefährdet ist – und die Eltern nichts tun oder sogar selbst die Ursache sind – muss das Gericht einschreiten.
In unserem Fall ist das keine theoretische Gefahr, sondern gelebte Realität.
Die Tochter leidet – der Vater schweigt
Die Tochter ist minderjährig. Sie möchte ihr eigenes Leben führen. Sie ist höflich, klug und verletzlich. Und was macht der Vater?
Er zahlt keinen Cent Unterhalt.
Er beleidigt sie – manchmal öffentlich, manchmal hinter verschlossenen Türen.
Er versucht, sie mit veralteten, autoritären „Strafen“ zu kontrollieren.
Gleichzeitig verdient er gutes Geld – aber das eigene Kind geht leer aus. Keine Gemeinsamkeiten. Keine Anteilnahme. Kein Interesse.
Was sagt die Verfassung dazu?
Artikel 2 Absatz 1 Grundgesetz schützt das Recht jedes Menschen – auch eines Kindes – auf freie Entfaltung seiner Persönlichkeit. Wer dieses Recht verletzt, verstößt gegen den Geist unseres Rechtsstaats.
Das Bundesverfassungsgericht hat klargemacht: „Das Wohl des Kindes ist ein eigenständiges Verfassungsgut“ (BVerfG, FamRZ 2008, 845). Es geht nicht um die Eitelkeiten der Eltern, sondern um das Glück und die Sicherheit der Kinder.
Ein Vater hat Pflichten – keine Privilegien
Elternrechte sind keine Trophäen, die man sich ins Regal stellt. Sie sind eine Verantwortung. Wer sie missbraucht, verliert sie. So sieht es auch das Gesetz:
„Elternrechte stehen unter dem Vorbehalt des Kindeswohls.“
(BVerfG, Beschluss vom 29.01.2003 – 1 BvR 147/01)
Ein Vater, der die Ehe verlässt, um mit einer Affäre zu haben und dabei die Tochter im Regen stehen lässt, ohne Unterhalt, ohne Liebe, ohne Respekt – dann darf er nicht erwarten, dass der Staat ihm weiterhin das Sorgerecht überlässt.
Psychische Gewalt ist auch Gewalt
Worte können Wunden schlagen. Vor allem bei einem jungen Mädchen in der Pubertät, das sich nach Stabilität und Schutz sehnt. Der Vater aber hat gezeigt, dass er seine Tochter nicht als eigenständigen Menschen sieht, sondern als Besitz.
Wenn sie widerspricht, wird sie beleidigt. Wenn sie sich distanziert, droht er mit Konsequenzen.
Psychologen und Familiengerichte sind sich einig: Seelische Gewalt ist genauso schädlich wie körperliche. Kinder, die ständig Angst haben müssen, sind gefährdet – und genau dafür gibt es den § 1666 BGB.
Die Mutter verdient Vertrauen – und das Sorgerecht
In solchen Fällen ist die Antwort der Gerichte klar: Das Sorgerecht muss allein auf die Mutter übertragen werden, wenn sie die einzige Bezugsperson ist, die dem Kind Stabilität, Fürsorge und Schutz bietet. Die Rechtsprechung sagt:
„Ein einseitiger Erziehungsstil, der die Persönlichkeit des Kindes unterdrückt, kann zur Entziehung des Sorgerechts führen.“
(OLG Frankfurt, Beschluss vom 20.03.2014 – 2 UF 333/13)
Oder anders gesagt:
Ein Vater, der seine Tochter klein macht,
anstatt sie groß zu machen,
hat keinen Platz im Alltag ihrer Entscheidungen.
Ein Vater ist kein Wächter, sondern ein Wegbegleiter.
Wenn er Kontrolle wichtiger findet als Vertrauen, wird er das Kind verlieren.
Und genau das passiert jeden Tag und wir haben, um das Wohl der Kindern zu schützen solche Situationen zu verhindern.
Kind vor Vater!
Das Familiengericht ist jetzt gefordert. Nicht, um einen Streit zwischen zwei Erwachsenen zu schlichten – sondern um ein Kind zu schützen.
Der Vater hat sich selbst disqualifiziert: durch Ignoranz, durch Unterlassung, durch emotionale Kälte. Die Mutter hingegen steht der Tochter zur Seite.
Darum muss das Gericht handeln – im Namen des Kindeswohls.
Dr. Dr. Iranbomy
Kinderrechtsanwalt

وقتی پدری دخترش را رها میکند – چرا باید دادگاه حضانت را به مادر بسپارد؟
دفاعی برای حقوق کودک و علیه پدرسالاری بیاحساس
پدری که دختش را دوست ندارد، به او احترام نمیگذارد، حمایتش نمیکند – که به او توهین میکند، خرجی نمیدهد و با روشهای کهنه و خشن سعی در «تنبیه» او دارد – حق مشترک حضانت را از دست داده است. همین و بس.
قانون مدنی و قانون اساسی از کودکان محافظت میکنند. نه فقط از بدنشان، بلکه از روان و شخصیتشان. اگر پدر یا مادر برای سلامت روان یا آیندهی کودک خطری ایجاد کنند، طبق قانون مدنی، دادگاه خانواده باید وارد عمل شود – حتی برخلاف میل پدر یا مادر.
دختری که رنج میبرد و پدری که ساکت است
دختر نوجوانی داریم که دلش میخواهد مستقل باشد. دختری باهوش و مؤدب. اما پدرش چه میکند؟
خرجی نمیدهد. حتی یک یورو.
به دخترش توهین میکند. گاه در خلوت، گاه در جمع.
او را با تهدید و زور کنترل میکند.
در حالیکه ماهیانه درآمد دارد. اما برای دخترش نه حمایتی، نه محبتی، نه حتی توجهی.
قانون اساسی آلمان چه میگوید؟
ماده ۲ بند ۱ قانون اساسی حق هر فرد – از جمله کودکان – را برای رشد آزادانه شخصیت تضمین میکند. پدری که این حق را زیر پا میگذارد، در برابر قانون مسئول است.
دادگاه قانون اساسی فدرال آلمان نیز گفته است:
«مصلحت کودک، یک حق اساسی مستقل است.»(BVerfG, FamRZ 2008, 845)
پدری که فقط حق میخواهد، اما وظیفهای انجام نمیدهد
حق حضانت، امتیاز نیست؛ وظیفه است. پدر و مادری که به وظایفشان عمل نکنند، نمیتوانند انتظار داشته باشند که قانون تا ابد به آنها اعتماد کند.
همانطور که دادگاه قانون اساسی آلمان گفته:
«حقوق والدین تحت تابعیت مصلحت کودک هستند.»(BVerfG, 29.01.2003 – 1 BvR 147/01)
پدری که زن و فرزندش را ترک میکند تا با یک منشی جوان زندگی جدیدی شروع کند، آزاد است. اما اگر دخترش را فراموش کند و به حال خود رها کند، دیگر نمیتوان او را «ولی» نامید.
خشونت روانی هم خشونت است
گاهی کلمات از چاقو هم تیزترند. دختری نوجوان، که نیاز به امنیت و آرامش دارد، وقتی مدام تحقیر و تهدید میشود، دچار آسیب جدی میشود. این دقیقاً همان چیزی است که ماده ۱۶۶۶ BGB برای آن نوشته شده است.
مادر، تنها پناه دختر است – و باید حضانت را بگیرد
در چنین وضعیتی، دادگاه میتواند و باید حضانت را بهطور کامل به مادر واگذار کند. نه از روی احساسات، بلکه طبق قانون. مثلاً دادگاه عالی ایالت هسن (فرانکفورت) در حکمی روشن بیان کرده:
«روش تربیتی یکطرفه که شخصیت کودک را سرکوب کند، میتواند منجر به سلب حضانت شود.»(OLG Frankfurt, 20.03.2014 – 2 UF 333/13)
پدری که دخترش را تحقیر میکند، نه همراه اوست، نه راهنما. و قانون باید از دختر محافظت کند، نه از غرور پدر.
«پدر نگهبان نیست؛ همراه است. اگر کنترل را بر اعتماد ترجیح دهد، فرزندش را از دست خواهد داد.»
نتیجه: کودک، اولویت دارد
اکنون وظیفه با دادگاه است. دعوای بین والدین در درجه دوم است. مهمتر از همه، حمایت از دختری است که قربانی بیمسئولیتی پدر شده است.
پدری که هیچ مسئولیتی نپذیرفته، باید کنار برود. و مادری که در کنار دختر ایستاده، باید اعتماد قانون را دریافت کند.
به زبان ساده: حضانت باید به مادر سپرده شود. برای آینده دختر. برای کرامت انسانی.
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