Zahlungsaufforderung Pajisto Forderungsmanagement im Auftrag der Firanda Financial Services Ltd.

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Ein aktuelles Thema, das in jüngster Zeit für Verunsicherung und Unklarheit gesorgt hat, betrifft Zahlungsaufforderungen, die von der Pajisto Forderungsmanagement im Auftrag der Firma Firanda Financial Services Ltd. verschickt werden. Betroffene erhalten solche Schreiben, ohne genau zu wissen, worum es geht, da keinerlei Informationen zum Gegenstand der Forderung darin enthalten sind. Die Situation wird noch brisanter, da das Schreiben als letzte Mahnung vor der Einleitung eines Gerichtsverfahrens bezeichnet wird.

Unklarheit und Besorgnis im Falle Firanda Financial Services Ltd.

Die Tatsache, dass die Zahlungsaufforderung keine klaren Angaben zur Natur der Forderung enthält, hat bei den Empfängern Verwirrung und Frustration ausgelöst. Viele Menschen haben möglicherweise nie zuvor von der Firma Firanda Financial Services Ltd. gehört oder sind sich nicht bewusst, ob sie jemals mit ihr Geschäfte gemacht haben. Es ist verständlich, dass sich Betroffene in dieser Situation fragen, ob es sich um einen Irrtum, ein Missverständnis oder sogar um eine betrügerische Aktivität handeln könnte.

Was sollten Betroffene tun?

Wenn Sie eine solche Zahlungsaufforderung erhalten haben und sich nicht sicher sind, wie Sie vorgehen sollen, sollten Sie sich rechtlichen Rat einzuholen. Es ist wichtig, Ihre Rechte und Möglichkeiten zu kennen, bevor Sie eine Zahlung leisten oder eine Entscheidung treffen, die sich auf Ihre finanzielle Situation auswirken könnte.

Fordern Sie eine detaillierte Aufschlüsselung der Forderung und des angeblichen Vertrages von Pajisto Forderungsmanagement an. Überprüfen Sie sorgfältig, ob Sie tatsächlich einen solchen Vertrag abgeschlossen haben. Stellen Sie sicher, dass Sie alle relevanten Unterlagen, wie beispielsweise E-Mails oder Vertragskopien, aufbewahrt haben.

Darüber hinaus sollten Sie gegenüber der Firma Firanda Financial Services Ltd. den angeblichen Vertrag vorsorglich widerrufen, kündigen und auch anfechten. Dies sollte per Email und per Post als Einwurf-Einschreiben geschehen. Sie sollten diese Rechte auch dann ausüben, wenn mögliche Fristen bereits abgelaufen sind. Informieren Sie hierüber auch das Inkassobüro.

Was können wir für Sie tun?

Falls Sie ebenfalls eine solche Zahlungsaufforderung erhalten haben, können Sie uns diese gerne per E-Mail an RAinSchuster@kanzlei-schuster.de zusenden. Wir werden die Fakten und rechtlichen Aspekte prüfen und Ihnen entsprechende Empfehlungen für das weitere Vorgehen geben. Bitte beachten Sie, dass die Beantwortung Ihrer Anfrage kein Mandatsverhältnis oder Anwaltskosten zur Folge hat. Aufgrund unserer täglichen Bearbeitung einer Vielzahl von Fällen im Bereich Abofallen können wir Ihnen schnell und kompetent weiterhelfen. Wenn nötig, sind wir bundesweit im außergerichtlichen Bereich für Sie gerne tätig.


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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