Antidiskriminierungsanwalt Hilft!

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Antidiskriminierungsanwalt Dr. Dr. Iranbomy hilft die Menschen dabei, Diskriminierung zu erkennen, damit umzugehen und sich dagegen zu wehren. Seine Aufgabe besteht darin, Betroffene von Diskriminierung zu beraten und zu unterstützen, indem sie ihnen Informationen über ihre Rechte geben, ihnen helfen, ihre Erfahrungen zu verstehen und ihnen praktische Strategien zur Bewältigung von Diskriminierungssituationen gerichtlich und außergerichtlich vermitteln. Antidiskriminierungsanwalt bieten auch Unterstützung bei der Dokumentation von Diskriminierungsfällen und bei der Einreichung von Beschwerden bei relevanten Behörden oder Organisationen. Sie können auch Schulungen und Workshops anbieten, um das Bewusstsein für Diskriminierung zu schärfen und die Handlungskompetenzen von Einzelpersonen und Institutionen zu stärken. Darüber hinaus kann Antidiskriminierungsanwalt eine wichtige Rolle bei der Lobbyarbeit und Öffentlichkeitsarbeit spielen, um auf Diskriminierung aufmerksam zu machen und Veränderungen auf politischer und gesellschaftlicher Ebene zu fördern.

Um zur Etablierung einer Antidiskriminierungskultur in Deutschland beizutragen, ist es wichtig anzuerkennen, dass Diskriminierung eine gesellschaftliche Realität und für viele Menschen eine tägliche Erfahrung ist. Dabei geht es darum, das Bewusstsein für Würdeverletzungen und Benachteiligungen zu schärfen und Diskussionen über Diskriminierung zu ermöglichen. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, die praktischen Kompetenzen sowohl der von Diskriminierung Betroffenen als auch der für die Aufrechterhaltung der Diskriminierung Verantwortlichen sowohl auf individueller als auch auf institutioneller Ebene zu stärken und auszubauen, um diskriminierende Praktiken und Strukturen zu verändern. Es ist notwendig, Diskriminierung im Kontext historisch gewachsener Machtverhältnisse innerhalb der Gesellschaft zu verstehen. Daher ist es von größter Bedeutung, sich für die Interessen und Perspektiven der von Diskriminierung Betroffenen einzusetzen. Besonderes Augenmerk sollte auf die Stärkung strukturell benachteiligter Einzelpersonen und Gruppen gelegt werden. Während die Umsetzung und Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, liegt die Verantwortung oft überproportional bei den unmittelbar Betroffenen. Sie erleben Übergriffe und Gewalt und müssen die emotionalen, sozialen und materiellen Folgen tragen. Wenn sie sich mit Diskriminierung auseinandersetzen und ihre Rechte trotz Benachteiligungen durchsetzen, stoßen sie häufig auf Widerstände, strukturelle und situative Machtungleichgewichte und häufig auf weitere Formen der Diskriminierung. Daher bedarf es leicht zugänglicher, lokaler Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie aktiver Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit. Dabei wird eine konstruktive Zusammenarbeit mit Politik, Behörden, Wirtschaft, der Antidiskriminierungsstelle des Bundes und allen zivilgesellschaftlichen Akteuren angestrebt. Wir helfen Ihnen Ihre echte gerichtlich und außergerichtlich optimal zu vertreten.

 

Foto(s): dr dr iranbomy


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