Arbeitsplätze der HSH Nordbank – Rechte der Arbeitnehmer in Kiel und Hamburg

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Nachdem im Februar dieses Jahres der Verkauf der HSH Nordbank an eine Investorengruppe um den New Yorker Investmentfonds Cerberus und den US-Investor J.C. Flowers beschlossen wurde, befürchten die Gewerkschaft und der Betriebsrat, dass Arbeitsplätze verloren gehen. Derzeit sind in Kiel und Hamburg insgesamt rund 1700 Mitarbeiter, konzernweit insgesamt um die 2000 angestellt.

HSH-Vorstandschef Stefan Ermisch äußerte sich im „Spiegel“-Gespräch Anfang März zu diesem Thema. Nach der Übernahme durch US-amerikanische Finanzinvestoren werde der Stellenabbau fortgesetzt werden. „Bis Mitte 2019 müssen wir auf unter 1600 Vollzeitstellen schrumpfen, um die Kostenziele zu erreichen“, sagte Stefan Ermisch. Auch ein weiterer Stellenabbau ist laut Ermisch wahrscheinlich.

In Kiel wächst die Sorge um Jobs: Stellenabbau oder eine Verlagerung nach Hamburg, das ist derzeit noch ungewiss.

Wie die Kieler Nachrichten berichtete, wird in Kiel über erste Hilfsmaßnahmen für die Beschäftigten der HSH Nordbank diskutiert. Der Oberbürgermeister Ulf Kämpfer (SPD) äußerte sich so, dass er sich „eine ArtKooperation von Arbeitgebern“ vorstellen kann, die Anschlussjobs für möglichst viele der HSH-Mitarbeiter anbieten.

Wenn Sie Arbeitnehmer bei der HSH Nordbank sind und sich über ihre Möglichkeiten informieren wollen, kontaktieren Sie uns. 

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