Berformance Group: Keine Automaten keine Computer
- 3 Minuten Lesezeit
Die Investmentfirma Berformance, involviert in einen mutmaßlichen Millionenbetrug und angeführt von prominenten Figuren hat sich als Ponzi-Schema herausgestellt, das tausenden Kleinanlegern, unter anderem M. v. C., enorme finanzielle Verluste bescherte. Das Unternehmen lockte mit hohen Renditeversprechen durch Investments in Mietendgeräte oder GPU´s für Mining, ohne je reale Gewinne zu erzielen. Stattdessen finanzierte es Auszahlungen an frühere Investoren mit den Einlagen neuer Geldgeber. Mit über 176 Millionen Euro von mehr als 5900 Anlegern und geringen Chancen auf Erstattung, sitzen die führenden Köpfe der Firma, C. L. und A. B., nun in Haft. Der Fall Berformance verdeutlicht, wie selbst erfahrene Investoren und bekannte Sportler durch Lügen und falsche Versprechungen in finanzielle Desaster geführt werden können.
Der Niedergang eines vermeintlichen Erfolgs: Das Scheitern von Berformance und die Auswirkungen auf geschädigte Anleger
Eine Zusammenfassung des Berichts auf
https://www.republik.ch/2024/08/08/der-geile-scheiss-geht-bachab
vom 08.08.2024
Die Firma Berformance, die Kleinanlegern unglaubliche Renditen versprach, hat sich als ein klassisches Ponzi-Schema entpuppt, das nun in sich zusammenbricht.
In einer scheinbar glamourösen Welt Mietendgeräte oder GPU´s für Mining haben sich tausende Menschen hinters Licht führen lassen. Die von Berformance inszenierten Veranstaltungen, die von prominenten Sportlern und Finanzgrößen unterstützt wurden, suggerierten Seriosität und Erfolg. Tatsächlich jedoch erwirtschaftete die Firma keine realen Gewinne; das gesamte Geschäftsmodell basierte auf der ständigen Akquise neuer Investoren, deren Gelder verwendet wurden, um die bestehenden auszuzahlen.
Für viele Anleger, wie den jungen M. v. C., der nicht nur sein eigenes Geld, sondern auch das seiner Großmutter investierte, endete die vermeintlich sichere Geldanlage in einem finanziellen Desaster. Nachdem Berformance in finanzielle Schwierigkeiten geriet, blieben die versprochenen Auszahlungen aus, und die Anleger stehen vor einem Totalverlust.
Während führende Köpfe von Berformance, darunter C. L., M.L., A.B., G.K. mittlerweile in Haft sitzen, offenbart sich das Ausmaß des Betrugs. Über 176 Millionen Euro wurden von mehr als 5900 Anlegern eingezahlt. Doch um Chancen zu bekommen, dieses Geld jemals zurückzuerhalten, ist anwaltliche Hilfe nötig.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie leicht Investoren in ein Netzwerk aus Lügen und leeren Versprechen verwickelt werden können. Für die geschädigten Anleger bleibt der „geile Scheiss“ ein bitterer Albtraum, der viele um ihre Ersparnisse gebracht hat.
Schadensersatzansprüche
Sicher ist, dass Personen, welche diese heiße Luft verkauft hatten, zivilrechtlich zügig zur Rechenschaft gezogen werden sollten.
Tatsächlich sollen bereits erhebliche Millionenbeträg zur Rückgewinnung an die Anleger sicher gestellt worden sein.
Sowohl das Strafverfahren als auch künftige Zivilklagen bieten erhebliches Potential zur Wiedergutmachung, wenn man sich die gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen der führenden Köpfe näher vor Augen führt.
Fragen
Für alle, die Fragen oder Bedenken haben, bietet RA Jens Reime eine kostenfreie Hotline unter der Nummer
0800 72 73 463
an. Dies soll den Anlegern die Möglichkeit geben, sich fundierte Informationen zu beschaffen und die richtigen Entscheidungen für ihre Investitionen zu treffen.
Die Anwaltskanzlei Reime bleibt auch weiterhin bestrebt, die Interessen der Anleger zu schützen und ihnen mit ihrem Fachwissen und ihrer langjährigen Erfahrung zur Seite zu stehen.
Was ist nun zu tun?
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