Betrugsversuch bei Volksbank-Kunden: So verhalten Sie sich richtig bei Phishing und Pharming!

  • 2 Minuten Lesezeit

Pharming-Attacke auf Volksbankkunden

Haben Sie kürzlich eine E-Mail mit dem Betreff "Volksbank: Kundeninformationen" erhalten? Vorsicht! Es handelt sich um einen neuen, clever getarnten Betrugsversuch, der es auf Ihre Kontodaten abgesehen hat.

Die E-Mail von der zurzeit viele Ratsuchende berichten, macht auf den ersten Blick einen professionellen Eindruck. Sie beinhaltet scheinbar relevante Hinweise zum Thema Sicherheit und Privatsphäre von Volksbankkunden. Sie lockt mit detaillierten Informationen und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung, um Sie dazu zu bewegen, Ihre persönlichen Kontodaten preiszugeben. Anlass dieser E-Mail soll angeblich die Überprüfung von Kontodaten von Volksbankkunden sein. Fallen Sie nicht auf diese E-Mails herein. Lassen Sie sich auch nicht von einem "Ablaufdatum" wie dem 31.07.2023 unter Druck setzen.

Die E-Mail versucht Sie mittels eines Links auf eine gefälschte Website umzuleiten. Hierbei handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Betrugsmasche die auch als Pharming bezeichnet wird, bei der Internetnutzer unbemerkt auf gefälschte Websites umgeleitet werden, auch wenn sie die richtige URL in ihren Browser eingegeben haben.

Wir empfehlen Betroffenen kurzfristig folgende Maßnahmen zu ergreifen:


1 E-Mail-Adresse und HTTPS prüfen: Schauen Sie genau hin. Oft verrät die unseriöse Absenderadresse die wahren Absichten. Achten Sie außerdem darauf, dass die Website-Adresse mit "https://" beginnt.

Klicken Sie auf keinen Fall auf Links in der E-Mail oder befolgen Sie deren Anweisungen.

3 Beweise sichern: Speichern Sie die E-Mail und machen Sie Screenshots von ihr.

4 Informieren Sie Ihre Bank über den Betrugsversuch.

5 Überprüfen Sie Ihr Betriebssystem, Ihre Software und Ihren Browser und halten Sie es auch auf dem neusten Stand.

Sollten Sie dennoch den Anweisungen der E-Mails gefolgt sein, dann erstellen Sie ein Gedächtnisprotokoll vom Betrugshergang mit Datum und Uhrzeit und lassen Sie umgehend Ihr Konto sperren.


Sollten Sie selbst bereits Vermögensschäden infolge einer solchen Betrugsmasche erlitten haben, dann zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen. Bei uns erhalten Sie eine kostenfreie telefonische Ersteinschätzung mit weiteren Handlungsanweisungen. 

Wir helfen Ihnen dabei, effektiv Erstattungsansprüche gegenüber Ihrer Bank geltend zu machen und unterstützen Sie bei der Sachverhaltsaufarbeitung und erstatten für Sie Anzeige gegen die Betrüger bei der Polizei.

Vertrauen Sie der Einschätzung zufriedener Mandanten: 

"Herr Dr. Araujo Kurth hat mich mit viel Einfühlungsvermögen in einem Fall von Phishing-Betrug gegenüber meiner Bank vertreten. Es gelang ihm, die Bank zur maßgeblichen Entschädigung meines Schadens und meiner Anwaltskosten zu bewegen, obwohl diese anfangs jede Form von Entschädigung abgelehnt hatte. Ich würde mich jederzeit wieder von ihm vertreten lassen und kann ihn auf ganzer Linie weiterempfehlen

"Ich fühle mich sehr gut aufgehoben, schnelle und kompetente Beratung. Nimmt sich Zeit und antwortet sehr zügig, hält einen immer auf dem aktuellen Stand."

Betroffene können unsere kostenlose telefonische Ersteinschätzung nutzen!

0157-37896881

Dr. Michel de Araujo Kurth ist ein erfahrener und fachkundiger Rechtsanwalt, der sich auf diesen Bereich spezialisiert hat und der über sehr gute Kontakte in die Finanzwirtschaft verfügt. Er versteht die Komplexität dieser Fälle und kann Ihnen wertvolle Ratschläge und Unterstützung bieten. Zögern Sie nicht, sich bei Bedarf an ihn zu wenden. Ihr finanzielles Wohl und Ihre Rechte sollten nicht aufs Spiel gesetzt werden.                     

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Foto(s): https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/digitale-welt/phishingradar/phishingradar-aktuelle-warnungen-6059

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