CryptoCase Erfahrungen: Betrug und unseriöse Praktiken bei cryptocase.online?

  • 5 Minuten Lesezeit
CryptoCase Erfahrungen

Durch den vermeintlich seriösen Anbieter namens CryptoCase (cryptocase.online) werden Sie wohl kaum Geld zurück erhalten. Denn bei mir haben sich bereits Betroffene gemeldet. Niemand erhielt eine Auszahlung. Miese Erfahrungen. Es könnte ein glatter Betrug sein, was da abläuft!

CryptoCase (cryptocase.online) inszeniert sich als sogenannter Recovery Service, der angeblich dazu dient, Ihre verlorenen Kryptowährungen zurückzuholen. Doch in diesem Bereich gibt es viele Scammer. Ich kenne genügend Betrugsfälle, in denen geschädigte Anleger nach einem Anlagebetrug durch solche "Firmen" nochmals abgezockt wurden.

Update vom 11.11.2023: Jetzt erhalte ich Hinweise auf einen möglichen Betrug über eToroX (m.etorox-ex.com). Anscheinend gibt es Probleme mit der Auszahlung und weiteres, nicht seriöses Geschäftsgebaren. Die Erfahrungen zu eToroX (m.etorox-ex.com) ähneln denen, die ich bezüglich CryptoCase  geschildert habe.

Update vom 05.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

Wurden Sie von CryptoCase (cryptocase.online) in die Irre geführt?

Ich bin Betreiber der Website

broker-betrug.de

und kümmere mich für meine Mandantschaft darum, die Täter hinter einer Betrugsmasche zur Rechenschaft zu ziehen. Denn Kryptowährungen wie Bitcoin sollen nicht dazu dienen, von dubiosen Brokern und unseriösen Tradern über den Tisch gezogen zu werden. 

Schreiben Sie mir per Mail, was Ihnen bei CryptoCase (cryptocase.online) passiert ist. Mit wem hatten Sie Kontakt? Was wurde Ihnen versprochen? Ich melde mich mit einer kostenfreien Ersteinschätzung zurück. Dann wissen Sie darüber Bescheid, wie ich als Rechtsanwalt Ihren Einzelfall einordne.

  1. Zahlen Sie kein Geld an CryptoCase (cryptocase.online). Auch nicht, wenn dadurch "garantiert Ihr Vermögen" zurückkommen soll.
  2. Starker Verdacht auf Betrug durch CryptoCase (cryptocase.online). Auf die Auszahlung können Sie dann lange warten. Machen Sie nicht den Fehler, nochmals geprellt zu werden.
  3. Geben Sie keine personenbezogene Daten an solche "Unternehmen" heraus. Wer weiß, was diese Gestalten mit Ihren Datensätzen anstellen wollen.

Echte Erfahrungen mit CryptoCase (cryptocase.online): Meiden Sie den Anbieter!

Im Frühjahr des vergangenen Jahres sah sich eine geschädigte Anlegerin mit einer äußerst prekären Situation konfrontiert, die wie folgt beschrieben werden kann:

Die besagte Person tätigte eine finanzielle Transaktion mit einer anfänglichen Einlage von 250 Euro bei einer unseriösen Trading-Plattform, welche sich aber als seriös präsentierte. Auf Empfehlung eines Brokers erhöhte sie später diese Einlage auf 1500 Euro. Nach lediglich zwei Telefonaten mit der betrügerischen Handelsplattform brach der Kontakt plötzlich ab.

Von CryptoCase (cryptocase.online) war noch keine Rede. Etwa drei Monate später wurde die geschädigte Anlegerin unaufhörlich von verschiedenen Personen angerufen, die behaupteten, unter zweifelhaften Bedingungen Beträge zwischen 50.000 Euro und 60.000 Euro auf sie übertragen zu können (siehe: Kryptowährungen nachverfolgen). Diese Anrufflut führte zu erheblicher Verunsicherung.

Und dann? Versuchter Betrug über CryptoCase (cryptocase.online)?

Vor etwa einem Monat erhielt die geschädigte Anlegerin einen Anruf von einem Herrn von der Firma CryptoCase (cryptocase.online). Besagter Vermittler teilte ihr mit, dass ihr Geld aufgrund von Blockchain-Problemen eingefroren sei, und versicherte, dass sie den Betrag beim Atomic Wallet einsehen könne (siehe: Atomic Wallet Betrug). Der angegebene Betrag belief sich auf etwa 13.000 Euro, was als glaubwürdig erschien.

Dieser Mitarbeiter von CryptoCase (cryptocase.online) forderte die geschädigte Anlegerin auf, einen vergleichsweise geringen Betrag von 40 Euro an Coinfinity zu überweisen, um diesen dann in eine Kryptowährung umzutauschen und an Atomic zu senden. Während dieses Vorgangs sollte die Blockchain ein Protokoll erstellen. Leider blieben die besagten 13.000 Euro aufgrund von Verzögerungen eingefroren.

Am heutigen Morgen erreichte die geschädigte Anlegerin eine E-Mail von einem weiteren Herrn, die Erklärungen zur Blockchain enthielt. Im Anhang dieser E-Mail von der Blockchain-Organisation wurde die Forderung nach einer Kaution in Höhe von 1.700 Euro gestellt, um ein neues Protokoll zu erstellen und das Konto freizuschalten. 

Es wurde immer wilder - keine Auszahlung durch CryptoCase (cryptocase.online)!

Diese Entwicklung rief bei der geschädigten Anlegerin erheblichen Unmut hervor, und sie äußerte deutlichen Widerspruch gegenüber diesem Herrn. 

Vermutlich war dieser dubiose Vermittler ebenso für CryptoCase (cryptocase.online) tätig. Er erklärte, dass er den Vorgang auch vollständig beenden könne, woraufhin die geschädigte Anlegerin ankündigte, rechtliche Schritte einzuleiten. In der Folge verstummte die Kommunikation mit diesem ominösen Herrn.

Zusammenfassend bemerkte die geschädigte Anlegerin, dass die Vorgehensweise von der Firma CryptoCase (cryptocase.online) in diesem Fall zwar scheinbar professioneller wirkte als frühere Kontakte, dennoch hegte sie weiterhin erhebliche Skepsis, insbesondere in Bezug auf die heute gestellte Forderung nach einer Kaution.

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

cryptocase-online Betrug und Scam

Kostenfreie Ersteinschätzung zu CryptoCase (cryptocase.online) einholen!

Was auch immer Ihnen CryptoCase (cryptocase.online) versprochen hat, glauben Sie es nicht. Diese Leute werden Sie höchstwahrscheinlich über das Ohr hauen. Die Auszahlung wird auf normalem Wege nicht erfolgen.

Ich gehe davon aus, dass CryptoCase (cryptocase.online) ein Betrug ist. Sie können mir Ihre Erfahrungen mit dem Anbieter per Mail zuschicken. Von mir erhalten Sie eine kostenfreie Ersteinschätzung zu Ihrem speziellen Einzelfall.

Auf meiner Website

broker-betrug.de

können Sie sehen, dass ich die Betrugsmethoden der Kriminellen aufdecke und eine eigene, schwarze Liste führe. Auf diese Liste verfrachte ich die Websites, die sich als Abzocke entpuppt haben.

Abschließende Hinweise für Sie!

  1. Kryptowährungen wie Bitcoin nachverfolgen lassen funktioniert einwandfrei. Dafür benötigen Sie aber nicht CryptoCase (cryptocase.online), sondern eine detaillierte Blockchain-Analyse. 
  2. Laden Sie bitte nicht Ihren Personalausweis bei CryptoCase (cryptocase.online) hoch. Ihre Ausweisdokumente könnten sonst im sogenannten "darknet" verkauft werden.
  3. Erlauben Sie CryptoCase (cryptocase.online) keinesfalls einen Zugriff auf Ihre Wallets oder Accounts bei Kryptobörsen. Sonst plündern diese unseriösen Vermittler noch Ihre Konten.
CryptoCase keine Auszahlung bei cryptocase-online
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Krypto Betrug Anwalt


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