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„die unbekannte Vorschrift - § 1 StaRUG“
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Oder wie man sich, ohne es zu wissen, um Kopf und Kragen bringen kann; denn Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe!
Seit nunmehr fast 2 1/2 Jahren gilt das StaRUG und damit auch die Verpflichtung der Geschäftsleitungen zur Erstellung eines Risikomanagementsystems. Hand auf Herz und nicht gelogen: Wer hat es schon gemacht? Ich vermute, fast niemand.
Ignorieren wird aber nicht helfen. Wir als Verwalter gehen nach und nach dazu über, zu prüfen, ob etwaige Risikomanagementunterlagen und -konzepte vorliegen und, ob die Insolvenzgründe damit evtl. korrespondieren.
Bei Fragen, sprechen Sie uns an. Wir erarbeiten mit Ihnen ein einfaches System zur Risikoermittlung, -analyse und -bewertung konkret auf Ihr Unternehmen zugeschnitten.
Gerade die wirtschaftlichen Verwerfungen der letzten Jahre - Corona, Jahrhundertflut, Ukrainekrieg, Wirtschaftssanktionen, nicht absehbare Vorhaben des Gesetzgebers (Heizung, Gebäudesanierung, etc.) - können zu existenziellen Fragen führen, die in einem Risikomanagementsystem erfasst und abgeglichen sowie bewertet werden müssen.
hierzu ein Beispiel: Für ein Unternehmen, welches von Vermietung, Verwaltung und Kauf und Verkauf von Immobilien lebt, sind die Themen der Gebäudesanierung mit erheblichen wirtschaftlichen Risiken verbunden. Diese müssen analysiert und bewertet werden.
Das zeigt, dass es nicht bei der bloßen Ermittlung und Erfassung von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen geht. Es geht um viel mehr. Es soll und muss ein ganzheitliches Betrachtungssystem sein, dass die Risiken des Geschäfts für das Unternehmen erfasst. Es muss ein lebendes System sein, dass nicht statisch einmal erfasste Risiken dokumentiert. Es muss jederzeit auf neue Gegebenheiten reagieren und Entwicklungen in Risikokategorien einteilen können.
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