Dlightglobalfxm – Keine Auszahlung: FCA warnt Anleger vor Fake Trading!

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Von Dlightglobalfxm geprellte Anleger tun ihre argen Erfahrungen mit der betrügerischen Plattform kund. Anleger sind von Dlightglobalfxm nur belogen und betrogen worden, wobei die vermeintlich „investierten“ Summen und in Aussicht gestellten Gewinne Anlegern nie ausbezahlt wurden. Das Geld der Opfer landete jedoch gleich in den Taschen der Betrüger. Alles ist bloß ein gut gemachter Online-Anlagebetrug, vor dem auch die FCA Anleger jüngst gewarnt hat. Wie sind Ihre eigenen Erfahrungen mit dem unlauteren Broker? Wollen auch Sie ihr Geld zurück? Ihre Chancen dafür stehen besser, als Sie vielleicht meinen! Wer kann den Opfern weiterhelfen?

Die Website ist verlogen!

Auf der Fake-Website lasen Anleger nur Lügen! Da alles so real wirkte, verstanden Anleger nicht, dass alles bloß Fake und Anlagebetrug war. Und so nimmt es auch keine Wunder, dass sie hiernach ihr ganzes Geld an die Betrüger überwiesen. Besonders schlimm ist allerdings der Fakt, dass sogar Experten den dreisten Schwindel nicht sofort aufgedeckt haben. Wer kann betrogenen Anlegern weiterhelfen?

Wer betreibt die betrügerische Online-Plattform?

Die Betreiber von Dlightglobalfxm verschleiern Anlegern gezielt die wahren Verhältnisse und auch ihre eigene Identität.! Die Kriminellen betreiben zudem viele auffallend ähnliche Websites mit demselben betrügerischen Geschäftsmodell. Sie aktualisieren diese oft und stellen sie online oder nehmen sie fix vom Netz - so, wie es ihnen gerade passt! Schließlich verändern die Täter ihre Top-Level-Domain und können so die staatlichen Ermittlungsbehörden leicht täuschen und ihre Nachforschungen ad absurdum führen.

Doch wer ist der Betreiber der Dlightglobalfxm? Auf der Webseite dlightglobalfxm.com gibt es dazu keine verwertbaren Angaben. Wenigstens wird lediglich die Adresse 1 Front St W, Toronto, CANADA, M5J 2X5 angegeben, dort sind die Macher von Dlightglobalfxm jedoch nicht auffindbar, schließlich handelt es sich um eine Scheinadresse. Registriert wurde die Domain dlightglobalfxm.com am 20.09.2022 bei NameCheap, Inc. Außerdem findet sich dort noch die E-Mail-Adresse support@dlightglobalfxm.com, jedoch keine Telefonnummer.

Anleger können den Anlagebetrug nicht verhindern!

Während Anleger noch an Renditen denken, wird der Anlagebetrug im Hintergrund abgeschlossen. Skepsis entsteht meist nur, wenn die Betrüger die Gelder nicht ausbezahlen oder wenn die angeblichen Broker urplötzlich nicht mehr für die Anleger erreichbar sind! Betrogene erzählen nicht selten, dass sie oft erst noch Steuern, Gebühren oder sonstige Zahlungen leisten mussten, damit die falschen Broker ihnen dann ihr Geld auszahlen würden, was natürlich nie geschehen ist, da das dubiose Geschäftsmodell ja gerade auf der Täuschung und Abzocke von arglosen Anlegern basiert! Eine Investition lag nie wirklich vor und „investiertes“ Geld floss direkt an die Täter!

Was haben Anleger von der Warnung der FCA oder anderen Warnlisten der Aufsichtsbehörden?

Betrogene Anleger sind verärgert, denn sie waren außerstande, den Anlagebetrug zeitnah zu erkennen. Viele von ihnen haben zudem müßig versucht, online Informationen zum geplanten Investment zu ermitteln und - da Anleger keine verbotenen Aktivitäten des Brokers ihrer Wahl feststellen konnten - gingen sie irrtümlich von der Rechtmäßigkeit ihrer Geldanlage aus. Anleger konnten zuvor aber tatsächlich nur deshalb nichts recherchieren, weil die Täter meist noch eine längere Zeit nach dem Anlagebetrug illegal agieren können. Das ist wohl nur der Tatsache geschuldet, dass die staatlichen Aufsichtsbehörden die Täter nicht sofort identifizieren können. Tatsächlich geben die Behörden Warnlisten – so auch jüngst die britische FCA am 04.11.2022 - erst dann heraus, wenn der Anlagebetrug ihnen zuvor von anderen Betrugsopfern mitgeteilt worden ist. Spätere Anleger merken insofern gar nichts vom Anlagebetrug. Anders gesagt: Nur, wenn bereits betrogene Anleger ihre Erfahrungen mit dem falschen Broker öffentlich in Foren, Bewertungsplattformen oder auf sozialen Medien mit anderen teilen und etwa bei Auszahlungsproblemen mit den betrügerischen Brokern darauf spezialisierte Rechtsanwälte aufsuchen, veröffentlichen die Behörden erste Warnungen auf schwarzen Listen für Broker! Was haben betrogene Anleger von diesen Warnungen? Eigentlich ziemlich wenig, zumal eben jene Anleger ihr Geld bekanntlich schon verloren haben

Was tun betrogene Anleger?

Betrogene Anleger wenden sich zunächst an die Polizei und stellen dort Strafanzeige wegen Anlagebetrugs. Sie glauben, sich so ihr Geld zurückverschaffen zu können. Doch das ist ein Irrtum, denn eine Strafanzeige bezweckt nur die Strafverfolgung und bestenfalls die Bestrafung der Täter! Betrogene Anleger bekommen so indes kein Geld zurück. Komplexer Sachverstand nötig. Auch braucht es hinreichend viel Zeit für intensive Recherche. Die staatlichen Ermittlungsbehörden sind hier schnell am Limit. Und genau jetzt kommen RESCH Rechtsanwälte zum Zug: „Wir stellen forensische Untersuchungen an. Mittels unserer internationalen Netzwerke sind wir in der Lage, auch Fälle mit internationalem Bezug zu lösen, zumal die Mehrzahl aller Fälle einen Auslandsbezug auch tatsächlich hat. Wir nehmen die Spur des Geldes auf. Damals sagte man, Geld sei nicht weg, sondern nur anderswo. Nun möchten wir ergänzen: Geld ist zudem digital verfolgbar, auch wenn es bereits über einen Kryptoexchanger in Bitcoin eingezahlt und in der Blockchain anonymisiert wurde“ zitiert Rechtsanwalt Jochen Resch von der Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte.


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