FinsecApp Erfahrungen? ​Ist finsecapp.com ein Betrug?

  • 7 Minuten Lesezeit
FinsecApp Erfahrungen nicht seriös

Seien Sie bitte auf der Hut bei FinsecApp (finsecapp.com). Denn zu diesem Anbieter liegen in meiner Kanzlei erschütternde Erfahrungen vor. Ein Betroffener kommt weder an seine Auszahlung, noch zeigt sich dieser dubiose Dienstleister überhaupt seriös.

Durch intransparente Geschäftspraktiken fordert FinsecApp (finsecapp.com) nun sogar noch mehr Geld vom bereits geschädigten Anleger. Was läuft hier wirklich? Ich tippe auf eine ausgeklügelte Betrugsmasche. Stand jetzt muss ich hiermit öffentlich vor dieser Website warnen.

Update vom 28.11.2023: Ich lag mit meiner Vermutung richtig. Bei FinsecApp haben wir es mit einem mehr als fragwürdigen Anbieter zu tun. Denn jetzt warnt die deutsche Finanzaufsicht. Weitere Informationen zur behördlichen Warnmeldung der BaFin finden Sie unten im Artikel. 

Update vom 05.04.2024: 

Riesige Erfolge für meine Kanzlei in Sachen "Geld zurück" nach einem Anlagebetrug. Die Scammer müssen sich warm anziehen:

Einer meiner Mandanten freut sich über die Beschlagnahme von seinen verloren geglaubten Bitcoin (BTC) im Wert von über 70.000,00 Euro. Die Kryptowährungen werden jetzt zu ihm zurückgeführt!

Darüber hinaus konnte ich für einen weiteren Geschädigten nach einem Überweisungsbetrug 180.000,00 Euro (!) per Banküberweisung zurückholen! Dieser Mandant kann jetzt endlich wieder ruhig schlafen.

Meine Erfahrungen zeigen mir, dass wir blitzschnell reagieren müssen, detaillierte Blockchain-Analysen brauchen, Zahlungsströme nachverfolgen sollen und eine enge, anwaltliche Kooperation mit den Ermittlungsbehörden stattzufinden hat. So können wir den Abzockern die Stirn bieten!

FinsecApp (finsecapp.com) ist nicht seriös! Sofort Geld zurückfordern!

Ich bin Betreiber der Website

trading-betrug.de

und gehe rigoros gegen Scammer vor, die meinen, sie könnten gefälschte Handelsplattformen ins Internet stellen, Menschen abzocken, und ungeschoren davonkommen. Wir können gegen die Betrüger etwas bewirken, doch es sind blitzschnelle Maßnahmen erforderlich.

Schicken Sie mir eine Mail mit Ihren Erfahrungen zu FinsecApp (finsecapp.com). Ich schaue mir das Finanzdesaster für Sie an und melde mich mit einer kostenfreien Ersteinschätzung. Dadurch haben Sie zeitnah einen besseren Überblick und können in Ruhe überlegen, ob Sie sich wehren möchten.

  1. Fallen Sie nicht auf den Trick mit der vorgetäuschten Kompetenz herein. Natürlich geben sich zwielichtige Finanzvermittler am Telefon oder per Mail eloquent und vertrauenswürdig. FinsecApp (finsecapp.com) dürfte keine Ausnahme sein.
  2. Zahlen Sie nicht weiter bei FinsecApp (finsecapp.com) ein. Insbesondere nicht, wenn von Ihnen aus heiterem Himmel undurchsichtige Gebühren, Provisionen, Steuern, Garantiebescheinigungen oder Liquiditätsprüfungen abverlangt werden.
  3. Machen Sie Screenshots von jeder Mail, die FinsecApp (finsecapp.com) Ihnen schickt. Und von der Website. Notieren Sie sich Namen und Rufnummern der ominösen Akteure. 

Echte Erfahrungen mit FinsecApp (finsecapp.com): Werden hier Investoren abgezockt?

Eine betroffene Person hat auf der Website von FinsecApp (finsecapp.com) zunächst "gute Erfahrungen" gemacht und schließlich eine Auszahlung beantragt. Doch dann kam vom vermeintlichen Support der Blockchain  (support@blockchain-auszahlung.com) folgende fragwürdige Mitteilung per E-Mail:

In der E-Mail wurde bestätigt, dass die Auszahlungsanfrage bezüglich des Kontos bei FinsecApp (finsecapp.com) auf das Bankkonto eingegangen sei. Als Reaktion auf den beträchtlichen Betrag bei der ersten Auszahlung unter dem Namen der betroffenen Person hat der Absender vehement darauf gedrängt, ein persönliches Zwischenkonto zu eröffnen. 

Dabei wurde behauptet, dass eine Kaution für die Auszahlung bei FinsecApp (finsecapp.com) erforderlich sei, um die Sicherheit der Transaktion zu gewährleisten und vor angeblichen Bedrohungen von Dritten zu schützen. Diese Maßnahme wurde vorgeschlagen, unter Berufung auf angebliche Fälle von Datendiebstahl und zur vermeintlichen Abwehr von Internetkriminalität. 

Ist FinsecApp (finsecapp.com) und die dubiose "Blockchain Organisation" ein Betrug?

Die Nutzung eines gemeinsamen Kontos zur Durchführung der Auszahlung wurde ausdrücklich abgeraten. Nachdem die Kaution hinterlegt wurde, sollte ein persönliches Auszahlungskonto aktiviert werden, und angeblich würde der gesamte Betrag einschließlich der Kaution 1 Werktag später auf das Bankkonto  der betroffenen Person überwiesen werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese E-Mail angeblich von der Blockchain.com Inc. unterzeichnet wurde, und der Finanzdirektor wurde namentlich benannt. 

Jedoch sollte äußerste Vorsicht walten gelassen werden, da diese Kommunikation - auch mit FinsecApp (finsecapp.com), und später mit der angeblichen Blockchain - verdächtige Elemente aufweist und den Anschein eines möglichen Betrugs erwecken könnte (siehe: Blockchain Betrugsmasche).

Noch ein Erfahrungsbericht: Ebenso keine Auszahlung bei FinsecApp (finsecapp.com)?

Es gingen weitere Schadensmeldungen in meiner Kanzlei ein. Noch ein Anleger machte bittere Erfahrungen mit FinsecApp (finsecapp.com) und dem anschließenden "Krypto-Wirrwarr"!

Diese weitere Person, die in diesen Vorfall verwickelt war, besuchte zunächst die vermeintlich seriöse Handelsplattform FinsecApp (finsecapp.com), um Kryptowährungen zu kaufen, in der Erwartung, dass die Plattform KI-Unterstützung für erfolgreiches Trading bietet. Auf Anweisung tätigte die Person eine PayPal-Einzahlung.

Kurz darauf wurde sie von einem angeblich seriösen Analysten kontaktiert, der einen lukrativen Bitcoin-Marathon vorstellte. Die Aussagen des Analysten von FinsecApp (finsecapp.com) klangen überzeugend, und die Person sah, wie scheinbare Gewinne auf ihrem Finsecapp-Konto verbucht wurden. Dadurch wurde sie ermutigt, ihre Investition weiter zu erhöhen. 

Und dann? Ist FinsecApp (finsecapp.com) ein blanker Scam?

Aufgrund ihrer begrenzten Erfahrung wurde die gesamte Transaktion über AnyDesk durchgeführt. Schließlich versuchte die Person, Geld auf ihr Kraken-Konto zu überweisen.

Später erhielt sie - ebenso wie der andere, obige Erfahrungsbericht - eine E-Mail von einer Blockchain-Firma, die mitteilte, dass eine Auszahlung bei FinsecApp (finsecapp.com) nicht möglich sei. 

Kurz darauf wurde die Person von einem Analysten von Finsecapp angerufen, der vorschlug, Geld auf ihr Kraken-Konto zu überweisen, um die Auszahlung zu ermöglichen. Der Analyst schlug vor, gemeinsam über AnyDesk auf das Kraken-Konto zuzugreifen (siehe: Kraken Betrugsmasche).

An diesem Punkt wurde die betroffene Person äußerst misstrauisch und hatte das starke Gefühl, dass etwas nicht stimmt. Sie entfernte AnyDesk von ihrem Laptop, beantragte eine Rückerstattung und änderte ihre Passwörter.

BaFin schaltet sich ein: Ermittlungen gegen finsecapp.com!

Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin schlägt Alarm: In ihrer Warnmeldung vom 23. November 2023 richtet sie den Fokus auf die Website finsecapp.com. 

Hier der Kern der Botschaft: Der Betreiber dieser Website bietet Finanz- und Wertpapierdienstleistungen an – und das völlig ohne die gesetzlich vorgeschriebene Erlaubnis. 

In Deutschland ist es ein unumstößliches Gebot, dass jedes Unternehmen, welches sich auf Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen spezialisiert hat, eine offizielle Zulassung von der BaFin benötigt. Doch bei FinsecApp wird gegen diese Regel verstoßen.

Anlagebetrug nicht auf Deutschland beschränkt - Österreich und Schweiz ebenso betroffen!

Die vorliegend diskutierte Konstellation eines möglichen Investmentbetrugs ist keineswegs nur auf Deutschland beschränkt. Denn die Finanzbetrüger nutzen den gesamten, deutschsprachigen "Markt" an potenziellen Betrugsopfern voll aus!

Seitens der Kantonspolizei Zürich werden in regelmäßigen Abständen die Namen unseriöser Handelsplattformen und die Akteure hinter dubiosen Geldanlagen veröffentlicht. Von der schweizerischen Finanzaufsicht FINMA gibt es ebenso aktuelle Warnhinweise.

In Österreich sieht es nicht anders aus. Die Finanzaufsicht FMA schlägt Alarm und rät Investorinnen und Investoren zur Vorsicht. Beim österreichischen Bundesministerium für Inneres findet sich eine eigene Info-Website zum Online-Anlagebetrug. 

In meiner Kanzlei bearbeite ich vorwiegend Betrugsfälle, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz abgespielt haben. Schreiben Sie mir unverbindlich per Mail, wie Ihr Einzelfall konkret aussieht.

finsecapp-com Betrug und Scam

Kostenfreie Ersteinschätzung zu FinsecApp (finsecapp.com) einholen!

Falls Sie auf dieser fragwürdigen Handelsplattform einen finanziellen Schaden erlitten haben oder ständig dazu aufgefordert werden, mehr Geld einzuzahlen, ist höchster Alarm angesagt. Keine Experimente, keine weiteren Diskussionen!

Teilen Sie mir Ihre Erfahrungen zu FinsecApp (finsecapp.com) mit. Ich werde die Auszahlungssituation genau unter die Lupe nehmen. Als Rechtsanwalt biete ich Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung an, speziell auf Ihre Situation zugeschnitten. Dadurch erhalten Sie ein Feedback von mir, das Ihnen Aufschluss darüber gibt, wie ich die Angelegenheit beurteile.

Auf meiner Webseite

trading-betrug.de

können Sie nachlesen, wie viele unseriöse Trading-Plattformen mittlerweile im Internet kursieren. Viele Menschen werden dabei regelrecht betrogen und verlieren ihre hart erarbeitete Altersvorsorge.

Abschließende Hinweise für Sie!

  1. Falls ich zusätzliche Informationen über die Aktivitäten von FinsecApp (finsecapp.com) erhalte, werde ich diese in diesem Artikel aktualisieren und veröffentlichen, damit Sie stets auf dem neuesten Stand sind. Haben Sie Fragen? Zögern Sie nicht, mir eine E-Mail zu schreiben.
  2. Möglicherweise wurden Sie aufgefordert, Ihre Ausweisdokumente bei FinsecApp (finsecapp.com) hochzuladen, um sich angeblich zu "verifizieren". Wenn dies der Fall ist, sollten Sie sich bewusst sein, dass Ihre persönlichen Daten nun in den Händen dieser Personen liegen. Es ist empfehlenswert, Schutzmaßnahmen gegen Identitätsdiebstahl zu ergreifen.
  3. Wenn es darum geht, Kryptowährungen zu verfolgen, stehe ich zur Verfügung. In meiner Kanzlei führe ich umfangreiche Blockchain-Analysen durch, um die digitalen Spuren zu verfolgen, die die Täter durch ihre Transaktionen hinterlassen.
FinsecApp keine Auszahlung bei finsecapp-com
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Trading Betrugsmasche Anwalt


Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Martin Wehrmann

Beiträge zum Thema