GEBAB MT Arctic Bridge: Bald droht die Verjährung – Anleger sollten rechtzeitig reagieren

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Der angeschlagene Schiffsfonds GEBAB MT Artic Bridge befindet sich derzeit immer noch im Sanierungsstadium und demnach womöglich auch in einem kritischen Zustand.

Im August 2007 emittierte die GEBAB Unternehmensgruppe den Schiffsfonds MT „Arctic Bridge“. Mit einer Mindesteinlage von 15.000 Euro beteiligten sich zahlreiche Anleger an dem Fonds. Rund 19 Mio. Euro Investitionsgelder sollen dadurch eingenommen worden sein. Allerdings blieben die erhofften Renditen und Ausschüttungen teilweise aus, denn die Überkapazität der Schiffe und sinkende Nachfrage sorgte seit der Finanzkrise 2008 für rote Zahlen im Bereich der Schiffsfonds. Wirtschaftlich waren nahezu sämtliche Schiffsfonds betroffen und immer noch haben sie mit den Spätfolgen zu kämpfen. Das im Jahr 2012 angesetzte Sanierungskonzept forderte weitere 2,5 Mio. Euro der Gesellschafter. Bislang ist die weitere Zukunft des Schiffsfonds noch unklar. Nach der derzeitigen Lage auf dem Markt von Schiffsfonds könnten Anleger auch mit einer möglichen Insolvenz rechnen. Der Schiffsfonds als Anlageprodukt ist angeschlagen und zahlreiche Fondsgesellschaften mussten bereits einen Insolvenzantrag stellen. Zudem verjähren sämtliche Ansprüche im nächsten Jahr, sodass rechtzeitiges Handeln gefragt ist.

Möglicher Totalverlust? Anwalt berät

Anlegern könnte im Falle einer möglichen Insolvenz ein hoher finanzieller Verlust bis hin zum Totalverlust drohen. Betroffenen wird dringend geraten einen Anwalt hinzuzuziehen, der mögliche Schadensersatzansprüche geltend machen könnte. Grundlage der Schadensersatzansprüche könnte eine fehlerhafte Anlageberatung sein. Oftmals wurden Schiffsfonds als sehr sicher und gewinnbringend eingestuft, obwohl diese hohe Risiken für Investitionen bergen.

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