Geblitzt: BAB 113, km 3,6 in Fahrtrichtung Schönefelder Kreuz- Bußgeld vermeiden!

  • 2 Minuten Lesezeit

Der mobile Blitzer wird bei Kilometer 3,5 in Richtung Berlin zwischen dem Autobahnkreuz Waltersdorf und dem Schönefelder Kreuz am rechten Fahrbahnrand aufgestellt. Haben Sie einen Anhörungsbogen von der Zentralen Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee erhalten, sollten Sie ihn nicht beantworten, sondern einen erfahrenen Rechtsanwalt beauftragen. Die Chancen, gegen ein drohendes Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot erfolgreich vorzugehen, stehen hier sehr gut.

Fast jeder Bußgeldbescheid ist angreifbar, sei es aus formellen Gründen oder weil die Messung nicht fehlerfrei war. Hier sind es meist die Mängel des verwendeten Messgerätes vom Typ Poliscan Speed. Die Messung erfolgt auf Basis einer Laserpulslaufzeitmessung. Die Fahrzeuge werden von  horizontal scannenden Laserimpulsen erfasst. Der Messstrahl tastet einen Fahrbahnbereich in einer Entfernung zwischen ca. 10m  bis 75 m innerhalb eines horizontalen Blickfeldes von 45 Grad ab. Die Entfernung eines Fahrzeuges wird über die Laufzeit der Laserimpulse gemessen, die vom Gerät ausgesendet und nach Ihrer Reflexion am gemessenen Fahrzeug vom System wieder empfangen werden. PoliScan Speed sollte möglichst nah am Fahrbahnrand aufgestellt werden. Es ist wichtig, das System auf ausreichend festem Untergrund aufzustellen, damit sich während der Messung keine negativen Veränderungen ergeben. Schon dieses Erfordernis wird oft nicht eingehalten. Auch wird nicht regelmäßig überprüft, ob die erforderliche Eichung gegeben ist. Ist diese, wie oft, nicht mehr gültig, sprechen Brandenburger Amtsgerichte Betroffene ganzer Messreihen frei oder billigen hohe Toleranzen zu. Von besonderer Bedeutung ist auch die richtige Einstellung des Schwenkwinkels, der anhand des Abstands des mobilen Blitzers zum Fahrbahnrand ermittelt wird. Da hierfür die Sorgfalt des Bedieners entscheidend ist, kommen hier häufig Fehler und die Messung ist aus diesem Grund ungenau. Für die Auswertung des Messfotos ist eine digitale Auswerteschablone entscheidend, welche im Nachhinein aufgelegt wird. Auch hier passieren häufig Nachlässigkeiten. Spezialisten für Verkehrsmesstechnik werden die in Ihrem Fall relevanten Fehler durch eine Analyse Ihrer Messprotokolle und Rohmessdaten finden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für Ihren Messvorgang ein unabhängiges Sachverständigengutachten erstellen.  Dieses benennt die gefundenen Fehler und deren negative Auswirkungen auf Ihre Messung. Es ist daher die Grundlage für Beweisanträge mit denen dem hier zuständigen Königs Wusterhausen die Ungenauigkeit der konkreten Messung nachgewiesen wird. Das Ergebnis ist ein Freispruch oder zumindest die Einstellung des Verfahrens. Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt pro Jahr in ca. 1000 Bußgeldverfahren bundesweit und ist Fachanwalt für Strafrecht. Er hat damit das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Sein Büro ist in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Die anwaltliche Erstberatung ist kostenfrei.Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Andreas Junge

Beiträge zum Thema