Geblitzt: BAB 7, Hh. Brücke K10, Horster Landstr. FR Hannover, Gemarkung Horst, Fehler bei der Messung!
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An der Bundesautobahn 7, in der Gemarkung Horst bei der Brücke K 10, Horster Landstraße, Fahrtrichtung Hannover, wird die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h streng überwacht. Zuständig für die Kontrollen ist die Bußgeldstelle des Landkreises Harburg. Doch auch an dieser Messstelle sorgt das eingesetzte Lasermessgerät PoliScan Speed für zahlreiche Zweifel an der Genauigkeit der Messergebnisse. Die hohe Fehleranfälligkeit des Geräts bietet Betroffenen sehr gute Chancen, sich erfolgreich gegen einen Bußgeldbescheid zu wehren. Rechtsanwalt Andreas Junge steht hierbei mit seiner langjährigen Erfahrung und fundierten Kompetenz an Ihrer Seite.
1. Wie funktioniert das Messgerät PoliScan Speed?
Das PoliScan Speed arbeitet mit einer innovativen Lasertechnologie, die kontinuierlich Laserstrahlen aussendet, um die Geschwindigkeit von Fahrzeugen zu messen. Der Messbereich erstreckt sich dabei über eine Strecke von 75 Metern. Fahrzeuge, die diesen Bereich durchfahren, reflektieren die Laserimpulse. Diese Signale werden von einem Sensor des Geräts erfasst und für eine Weg-Zeit-Berechnung verwendet.
Auf Basis dieser Berechnung ermittelt das Gerät die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Doch obwohl diese Technologie als präzise gilt, ist das PoliScan Speed bekannt für seine hohe Fehleranfälligkeit – eine Schwäche, die zahlreiche Bußgeldbescheide anfechtbar macht.
2. Fehlerquellen beim PoliScan Speed
2.1 Signalüberlagerung bei mehreren Fahrzeugen
Ein häufiges Problem des PoliScan Speed ist die ungenaue Zuordnung von Fahrzeugen, wenn sich mehrere gleichzeitig im Messbereich befinden. Die reflektierten Signale überlagern sich, wodurch das Gerät Schwierigkeiten hat, diese eindeutig einem Fahrzeug zuzuordnen. Dies führt häufig zu fehlerhaften Messergebnissen.
2.2 Verfälschung durch Streuung der Laserstrahlen
Die lange Messtrecke von 75 Metern führt dazu, dass die ausgesandten Laserstrahlen sich auffächern. Diese Streuung sorgt für Verzerrungen der Rückstrahlimpulse und beeinflusst die Messgenauigkeit erheblich. Experten schätzen, dass jedes zweite Messergebnis aufgrund dieser Problematik ungenau sein kann.
2.3 Falsche Justierung des Sensors
Das PoliScan Speed muss mit seinem Sensor exakt im rechten Winkel zur Fahrbahn ausgerichtet werden. Bereits kleinste Abweichungen können dazu führen, dass Geschwindigkeiten systematisch zu hoch gemessen werden. Eine fehlerhafte Ausrichtung des Geräts ist in der Praxis keine Seltenheit.
2.4 Dokumentationsmängel und Verfahrensfehler
Für die Verwertbarkeit der Messergebnisse ist eine lückenlose Dokumentation erforderlich. Fehlen Schulungsnachweise der Messbeamten, wurden vorgeschriebene Funktionstests nicht ordnungsgemäß durchgeführt oder sind nicht alle Messdaten vollständig gespeichert, gilt das Messergebnis als rechtlich angreifbar.
3. Rechtliche Unterstützung durch Rechtsanwalt Andreas Junge
Wer einen Bußgeldbescheid aufgrund einer Geschwindigkeitsüberschreitung an der Messstelle Horst erhält, sollte die Messung durch einen erfahrenen Anwalt überprüfen lassen. Rechtsanwalt Andreas Junge ist ausgewiesener Experte auf diesem Gebiet und bietet Betroffenen eine fundierte Unterstützung.
3.1 Analysieren der Messunterlagen
Rechtsanwalt Junge prüft die Messakten sorgfältig auf technische Mängel und Verfahrensfehler. In Zusammenarbeit mit einem TÜV-zertifizierten Sachverständigen werden mögliche Fehlerquellen detailliert analysiert und dokumentiert.
3.2 Erstellung eines Gutachtens
Ein unabhängiges, TÜV-zertifiziertes Gutachten kann oft entscheidend sein, um die Messung als fehlerhaft nachzuweisen. Dieses Gutachten zeigt Schwächen des Messgeräts auf und dient als Grundlage für eine erfolgreiche Verteidigung.
3.3 Übernahme der Verfahrenskosten
In der Regel übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten für die anwaltliche Vertretung und das Gutachten. Selbst bei einer zusätzlichen vereinbarten Selbstbeteiligung müssen Betroffene keine Ausgaben fürchten, da Rechtsanwalt Junge diese nicht geltend macht.
4. Warum ein Einspruch sinnvoll ist
Die Kombination aus technischen Mängeln und häufig auftretenden Verfahrensfehlern macht Einsprüche gegen Bußgeldbescheide an dieser Messstelle besonders erfolgversprechend. Betroffene sollten nicht zögern, ihre Rechte wahrzunehmen. Der Einspruch lohnt sich insbesondere in folgenden Fällen:
- Mehrere Fahrzeuge erkennen sich im Messbereich.
- Es bestehen Zweifel an der korrekten Justierung des Geräts.
- Wichtige Dokumentationen oder Nachweise fehlen.
- Die Messergebnisse wirken fehlerhaft oder widersprüchlich.
Rechtsanwalt Andreas Junge unterstützt Betroffene kompetent und zuverlässig. Mit einer gründlichen Prüfung der Messunterlagen und einer fundierten Verteidigungsstrategie lässt sich in vielen Fällen eine Verfahrenseinstellung oder sogar ein Freispruch erreichen.
5. Kontaktmöglichkeiten
Sehr gern können Sie das Kontaktformular auf anwalt.de nutzen. Innerhalb von 24 Stunden wird auf Ihre Anfrage geantwortet. Betroffene können sich aber auch direkt an Rechtsanwalt Andreas Junge wenden, um eine unverbindliche Beratung zu erhalten.
- E-Mail: junge @jhb .legal
- Telefon: 03039839032 oder 0179 234 6907
Eine schnelle und unkomplizierte Kontaktaufnahme ist gewährleistet. Lassen Sie Ihre Messunterlagen überprüfen und setzen Sie sich gegen unrechtmäßige Bußgeldbescheide zur Wehr. Mit der Unterstützung eines erfahrenen Anwalts stehen die Chancen auf Erfolg gut.
Fazit
Die Geschwindigkeitsmessungen an dieser Messstelle sind aufgrund der technischen Schwächen des PoliScan Speed häufig fehlerhaft. Ein Einspruch gegen Bußgeldbescheide ist nicht nur berechtigt, sondern in vielen Fällen auch erfolgreich. Mit der Expertise von Rechtsanwalt Andreas Junge erhalten Betroffene eine wirksame Verteidigung, die unrechtmäßige Strafen abwenden kann.

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