Geblitzt in 32584, Löhne, L 777, Autobahnzubringer, ggü. Kampstr. 44, FR Bad Oeynhausen- Rat und Hilfe vom Fachanwalt!

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Die Bußgeldstelle Herford wirft Ihnen in einem Anhörungsbogen vor, Sie hätten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften von 80 km/h überschritten?

Dann drohen schon bei 21 km/h zuviel ein Punkt und ab 26 km/h ein Monat Fahrverbot. Doch soweit muss es nicht kommen. Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen hier das drohende Bußgeld, Punkte und Fahrverbot ersparen.

Zur Anwendung kommt hier ein Blitzer des Typs Multanova 6F. Dessen Schwachpunkte sind die beste Garantie für den Erfolg Ihres Einspruchs. 

Es handelt sich um ein Radarmessgerät mit der für diese Messmethode typischen Fehleranfälligkeit. 

Radarmessungen finden mittels ausgesandter Mikrowellenstrahlen statt, diese werden über eine Richtantenne des Blitzers gebündelt und zielgerichtet ausgestrahlt. Gleichwohl weitet sich die Messstrahlung aus- dieser Messkegel hat eine Wertung von 5 Grad. 

Diese Wertung des Messstrahls mit zunehmender Entfernung und die Möglichkeit von Reflexionen können zu Zuordnungsproblemen führen. Dann ist es bei einer anwaltlichen Überprüfung der Bußgeldbehörde nicht möglich, ausreichend zu belegen, dass die Geschwindigkeitswerte tatsächlich zu dem abgebildeten Fahrzeug gehören.

Die falsche Einstellung des Messwinkels ist ein sehr häufiger Aufbaufehler. Dieser führt automatisch zur einer überhöhten Geschwindigkeitsmessung. 

Kann auf dem Messfoto erkannt werden, dass eine Schrägfahrt des Fahrzeugs vorliegt, etwa vor oder nach einem Überholvorgang, können sich deswegen um bis zu 5 % zu hohe Geschwindigkeitswerte ergeben.

Das gleiche Ergebnis kann bei einer ungenauen Justierung des Gerätes vorliegen.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Er arbeitet hier mit einem unabhängigen Ingenieurbüro zusammen, welches weder auf die Gunst der Gerichte noch auf die Beauftragung durch Rechtsschutzversicherungen angewiesen ist - nur so ist gewährleistet, dass der Sachverständige alle nötigen Schritte einleitet und gefundene Fehler deutlich aufzeigt. 

Das  technische Gutachten listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung  nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen und zwar pro Jahr etwa 1000 Verfahren, von denen er überproportional viele zur Einstellung bringt. Außerdem ist er Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er die nötige Erfahrung und das Wissen, um Sie optimal zu verteidigen.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über    Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.



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