Geblitzt auf der BAB 10, km 27,11 in Fahrtrichtung Erkner-Bußgeld vermeiden!

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Diese Messstelle  wird sehr oft zur Geschwindigkeitskontrolle mit einem mobilen Blitzer genutzt. Rechtsanwalt Andreas Junge erläutert, warum und wie sich hier Bußgeld, mögliche Punkte und ein eventuelles Fahrverbot vermeiden lassen. 

Hauptangriffspunkt einer erfolgreichen Verteidigung sind hier die zahlreichen Fehlerquellen des Messgerätes ESO ES 3.0, die zu einer ungenauen Messung führen können. In technischer Hinsicht ist derzeit vor allem die sog. „Reifenprofilmessung“ zu beanstanden. Es hat sich gezeigt, dass es dem Messgerät schon ausreicht, einen einzigen „Peak“ an plausiblen Geschwindigkeitswerten zu ermitteln, statt das Fahrzeug über dessen gesamte Länge zu detektieren. Dies ist vor allem dann kritisch zu bewerten, wenn dieser einzige „Peak“ durch die Reifen des Fahrzeuges ausgelöst wird, da diese eine eigene und vom Fahrzeug unabhängige Rotationsgeschwindigkeit aufweisen. Verdachtsmomente für eine solche Messung liegen vor allem dann vor, wenn sich das Fahrzeug nicht wie gefordert mit seiner Front an der Fotolinie befindet, sondern mit den Radaufstandspunkten. Es gibt noch weitere Fehlerquellen, wie einen nichtsachgerechten Aufbau des Messgerätes, eine abgelaufene Eichung oder auch eine Fehlstellung des Sensorknopfes als relevantes Messinstrument. Diese Aufzählung ist nicht abschliessend, verdeutlicht aber die Möglichkeiten, die einem erfahrenen Verteidiger zur Verfügung stehen. Die konkreten Fehler werden durch eine Auswertung der Rohmessdaten und der Messprotokolle gefunden.

Soweit die Theorie. Zu Ihren Gunsten ausgenutzt und dargestellt werden diese Fehler von mir in der Praxis wie folgt.

Hinsichtlich der technischen Auswertung der Messunterlagen arbeite ich mit einem der angesehensten Gutachter des Landes Brandenburg zusammen. Dessen Kosten werden vollständig von Ihrer Rechtsschutzversicherung übernommen. Eine Probe seiner Arbeit sehen Sie in dem obigen Video. Sein Gutachten ist Grundlage für meine Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit der konkreten Messung nachweise. Dies führt für Sie zu einem Freispruch oder zumindest zur Einstellung des Verfahrens. In beiden Varianten gibt es keine Punkte in Flensburg.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren, pro Jahr betreut er ca. 1000 Verfahren. Er ist außerdem Fachanwalt für Strafrecht. Er hat daher das Wissen und die Erfahrung, um Sie im Ordnungswidrigkeitenrecht, welches Elemente von Verkehrs- und Strafrecht verbindet, optimal zu beraten und zu verteidigen.

Senden Sie mir einfach Ihre Fragen per E-mail oder rufen Sie in meiner Kanzlei an. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch unter 01792346907 möglich. Die üblichen Messengerdienste sind vorhanden und die anwaltliche Erstberatung ist natürlich kostenfrei.


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