Geblitzt in Brandenburg, Otto-Sidow-Straße, Höhe Otto-Gartz-Straße, FR Brandenburg Hauptbahnhof- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Wenn Ihnen vorgeworfen wird, Sie hätten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften überschritten, kann der Bußgeldbescheid teuer werden. 

Schon bei 21 km/h über dem Limit drohen 80 € und ein Punkt, bei 26 km/h sind es schon 100 €, ein Punkt und ein Monat Fahrverbot. Dies steigert sich alle 5 km/h. Bei Wiederholungstätern kann die Bußgeldstelle die Strafe auch noch extra erhöhen.

Doch soweit muss es nicht kommen. Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen hier das drohende Bußgeld, Punkte und Fahrverbot ersparen. 

Der sichere Garant für den Erfolg Ihres Einspruchs sind hier die Schwachstellen des verwendeten Lasermessgerätes vom Typ PoliscanSpeed.

Bei diesem führen falsche Rückstreusignale der zuvor ausgesandten Laserstrahlen zu falschen Geschwindigkeitswerten. Bei etwa der Hälfte aller Messungen sind deswegen die Ergebnisse falsch. Auch Ihrem Fall kann dieser Serienfehler gegeben sein.

Der richtige Scanwinkel stellt sicher, dass der Blitzer genau auf die Fahrbahnneigung fixiert ist. Hier geschehen aber die meisten Ungenauigkeiten. Sogenannte Schrägfahrten führen aber automatisch zu erhöhten Messergebnissen.

Daher fordert der Hersteller in seiner Bedienungsanleitung eindringlich eine Schulung des Messpersonals. Ist eine solche in den Messunterlagen nicht nachweisbar, darf die Messung nicht verwertet werden.

Der Blitzer hat Zuordnungsschwierigkeiten bei Überholmanövern und Kolonnenfahrten. Dann ist nicht zuordbar, ob tatsächlich das  abgebildete Fahrzeug gemessen wurde.

Sind die Wartungsintervalle nicht eingehalten, ist häufig die Eichung abgelaufen. Dann ist die gesamte Messreihe zu annullieren.

Diese und andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Er arbeitet hier mit einem unabhängigen Ingenieurbüro zusammen, welches weder auf die Gunst der Gerichte noch auf die Beauftragung durch Rechtsschutzversicherungen angewiesen ist - nur so ist gewährleistet, dass der Sachverständige alle nötigen Schritte einleitet und gefundene Fehler deutlich aufzeigt. 

Das  technische Gutachten listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit der konkreten Messung dem hier zuständigen Amtsgericht Brandenburg an der Havel nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist Fachanwalt für Strafrecht. Rechtsanwalt Junge hat damit das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über    Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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