Geblitzt in der Gem. Hasperde, B 217, Abschnitt 70, Station 0,1, Richtung Hameln- Bußgeld verhindern!

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Die Bußgeldstelle des Landkreises Hameln- Pyrmont wirft Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h vor? Dann können die Folgen ein hohes Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot sein. Aber vor diesen Folgen kann Sie ein erfahrener Verteidiger schützen. Denn aufgebaut ist ein Einseitensensor des Typs ESO ES 8.0. Dessen zahlreiche und gerichtsbekannte Schwächen sind dann die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieser Blitzer registriert mit Hilfe seiner Messsensoren die von den ankommenden Fahrzeugen verursachten Helligkeitsunterschiede. Die dabei gewonnenen Daten ermöglichen eine Weg- Zeit- Messung, deren Ergebnis die gefahrene Geschwindigkeit ist.

Aber das Abstellen auf die Helligkeit ermöglicht, dass schon einfachste Lichtreflexe, etwa der Schatten des eigenen oder fremden Fahrzeugs, die Messung unzulässig beeinflussen. Auch das pulsierende Licht von LED- Scheinwerfern führt zu falschen Messergebnissen. Ist der Messwinkel der Sensoren nicht exakt ausgerichtet, was häufig vorkommt, werden automatisch überhöhte Werte angezeigt. Sobald mehrere Fahrzeuge vom Blitzer erfasst werden, bestehen Zuordnungsprobleme. Dann ist es nicht sicher, ob die Geschwindigkeit tatsächlich bei dem abgebildeten Auto gemessen wurde. Ist die Geräteeichung abgelaufen, wird die Messung ebenfalls verworfen oder ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt.

Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl der Fehler, die bei der Durchsicht der Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet deswegen Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.

Das Ergebnis ist  ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

Foto(s): andreas junge

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