Geblitzt in Dortmund- Innenstadt West- B 54 Südwall, Höhe Jobcenter, FR NO, Rtg. Hannover- Bußgeld verhindern.

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Sie sollen hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 50 km/h überschritten oder das Rotlicht der Lichtsignalanlage missachtet haben?

Dann folgt dem Anhörungsbogen zeitnah der entsprechende Bußgeldbescheid und dieser kann empfindliche Strafen aussprechen. Bei mehr als 20 km/h gibt es einen Punkt, für Wiederholungstäter ab 26 km/h ein Monat Fahrverbot und ab 31 km/h ist dieses sicher.

Bei einem qualifizierten Rotlichtverstoß ist ebenfalls ein Monat Fahrverbot sicher. 

Doch dieses kann durch die Beauftragung eines erfahrenen Verteidigers vermieden werden.

Geblitzt wird hier mit dem kombinierten Lasermessgerät vom Typ Poliscan Speed.

In der jüngsten Vergangenheit haben Testreihen nochmals bestätigt, dass bei 50 % aller Messvorgänge eine fehlerhafte Datenverarbeitung zu unzutreffenden Geschwindigkeitsangaben führt. Dies kann auch in Ihrem Fall gegeben sein.

Auffällig ist, das nach Wartungsarbeiten sehr oft der Scanwinkel ungenau eingestellt ist. Hier führt schon die Abweichung um ein Grad zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Bei Kolonnenfahrten gelingt der Bußgeldstelle im gerichtlichen Verfahren sehr oft kein Nachweis, dass tatsächlich das abgebildete Fahrzeug gemessen wurde. Entweder ist der Auswerterahmen verschoben oder das Gerät hat Zuordnunsgschwierigkeiten bei der Signalverarbeitung.

Der Blitzer wird unabhängig von der Lichtsignalanlage gewartet. Eine Umstellung der Ampelphase führt daher zu Unstimmigkeiten bei der Auslösung der Kamera. Dies sind Zeitfenster, die entscheidend bei der Frage sind, ob überhaupt ein Rotlichtverstoß oder gar kein qualifizierter vorliegt.

Den gleichen Effekt haben Lampenverzögerungszeiten und Toleranzen, welche getrennt von den Ampelwartungen in das Gerät eingegeben werden.

Auch erfolgt die Erneuerung der Eichung nicht immer fristgerecht. Falls sie abgelaufen ist, muss die gesamte Messreihe annulliert und der Betroffene freigesprochen werden.

Dies ist nur eine kleine Auswahl der möglichen Fehler, die bei der Durchsicht Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden können.

Rechtsanwalt Andreas Junge holt daher für Ihren Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten ein. Er beauftragt ein anerkanntes  Ingenieurbüro, welches von staatlichen Aufträgen unabhängig ist. So ist gewährleistet, dass nur Ihre Interessen vertreten werden.  

In dessen Gutachten werden  die gefundenen Fehler aufgelistet und deren negative Auswirkung auf die angegebenen Messdaten wissenschaftlich begründet.

Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit  Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Es folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt jährlich bundesweit in ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Die örtliche Entfernung zu seinem Büro spielt keine Rolle. 

Senden Sie einfach eine Mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.  

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. 

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch unter 01792346907 und den üblichen Messengerdienste möglich.


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