German Pellets: Insolvenzeröffnung wohl am 01. Mai 2016

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München, Berlin 01. April 2016 – Wie das Handelsblatt berichtet, soll die Eröffnung des Insolvenzverfahrens gegen den insolventen Holzpellets-Hersteller German Pellets GmbH wohl erst zum 01. Mai 2016 eröffnet werden. Dies verschafft der vorläufigen Insolvenzverwalterin, Frau Rechtsanwältin Schmudde dringend benötigte Zeit, um potentielle Investoren für das Unternehmen zu finden.

Nach eigenen Angaben soll Frau Schmudde derzeit mit rund 30 Interessenten engere Gespräche aufgenommen haben. Im Focus stünden jedoch nur kapitalstarke Unternehmen, die einen Weiterbetrieb des Unternehmens gewährleisten könnten.

Sollte es der Insolvenzverwalterin nicht gelingen, das Unternehmen zu retten, droht ein Totalverlust für tausende von Anlegern, die Anleihen und Genussscheine der German-Pellets-Gruppe erworben haben.

Parallel hierzu gehen die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Rostock gegen den Gründer und Geschäftsführer Peter Leibold weiter. Die Ermittlungen richten sich auf eine mögliche Unterschlagung von 27 Millionen Euro zu Lasten eines Finanziers und auf den Verdacht der Insolvenzverschleppung, der Untreue, des Bankrotts und der Steuerhinterziehung. Auch der Wirtschaftsprüfer des Unternehmens, Hans-Dieter Alt, steht weiter im Fokus der Ermittlungen wegen möglicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung.

Wie CLLB Rechtsanwälte bereits Mitte März 2016 mitteilten, verfolgen wir derzeit Schadensersatzansprüche wegen Prospekthaftung sowohl gegen Herrn Peter Leibold als Geschäftsführer und Prospektverantwortlichen als auch gegen Herrn Alt als verantwortlichen Abschlussprüfer für die German Pellets GmbH.

CLLB Rechtsanwälte vertreten bereits mehrere Anleger. Wir helfen Ihnen bei der Durchsetzung und Wahrung Ihrer Rechte.

Pressekontakt: CLLB Rechtsanwälte, Cocron, Liebl, Leitz, Braun, Kainz Partnerschaft mbB, Fax: 030 / 288 789 620; Mail: kanzlei@cllb.de, Web: www.cllb.de


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