GSI Triebwerkfonds 3: Anleger erhalten könnten nur zehn Prozent ihrer Einlage zurück erhalten

  • 3 Minuten Lesezeit

Der GSI Triebwerksfonds 3 befindet sich seit Ende des Jahres 2016 in einem Sinkflug. In diesem Jahr wurden die letzten drei Triebwerke verkauft und sämtliche Bankverbindlichkeiten getilgt. Der geschlossene Fonds befindet sich mittlerweile in Liquidation. Der Nachrichtendienst Fonds Professionell berichtet, dass aus einem Anlegerschreiben zu entnehmen ist, dass die Anleger nur noch mit Ausschüttungen in Höhe von rund zehn Prozent rechnen können.

Im Jahr 2008 hat das Emissionshaus GSI Fonds den GSI Triebwerkfonds 3 aufgelegt. Mit einer Mindestbeteiligung von 15.000 Euro investierten zahlreiche Anleger rund 26 Mio. US-Dollar in die Ersatztriebwerke von Flugzeugturbinen, die wiederrum an Airlines vermietet wurden. Zu dem Portfolio zählte der angeschlagene Fonds im Jahr 2008 noch zehn Triebwerke, die sowohl für Airbus- als auch Boeing-Flugzeuge einsetzbar waren. Das Gesamtvolumen des GSI Triebwerkfonds 3 betrug rund 69 Mio. US-Dollar. Durch die Beteiligung wurden den Anleger hohe Renditen bei kurzen Laufzeiten in Aussicht gestellt. Die Wirklichkeit sah für die Investoren leider anders aus: Die prognostizierten Einnahmen konnten nicht erzielt werden und auch die Ausschüttungen blieben teilweise aus.

Möglichkeiten der Anleger

Anleger könnten einen hohen finanziellen Verlust bis hin zum Totalverlust erleiden. Betroffenen wird deshalb dringend geraten einen Anwalt hinzuzuziehen, der mögliche Schadensersatzansprüche prüft und gegebenenfalls geltend macht. Grundlage der Schadensersatzansprüche könnte eine fehlerhafte Anlageberatung sein. Oftmals wurden Flugzeug- und Triebwerkfonds als sehr sicher und gewinnbringend verkauft, obwohl diese hohe Risiken für Investoren bergen.

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Der GSI Triebwerksfonds 3 befindet sich seit Ende des Jahres 2016 in einem Sinkflug. In diesem Jahr wurden die letzten drei Triebwerke verkauft und sämtliche Bankverbindlichkeiten getilgt. Der geschlossene Fonds befindet sich mittlerweile in Liquidation. Der Nachrichtendienst Fonds Professionell berichtet, dass aus einem Anlegerschreiben zu entnehmen ist, dass die Anleger nur noch mit Ausschüttungen in Höhe von rund zehn Prozent rechnen können.

Im Jahr 2008 hat das Emissionshaus GSI Fonds den GSI Triebwerkfonds 3 aufgelegt. Mit einer Mindestbeteiligung von 15.000 Euro investierten zahlreiche Anleger rund 26 Mio. US-Dollar in die Ersatztriebwerke von Flugzeugturbinen, die wiederrum an Airlines vermietet wurden. Zu dem Portfolio zählte der angeschlagene Fonds im Jahr 2008 noch zehn Triebwerke, die sowohl für Airbus- als auch Boeing-Flugzeuge einsetzbar waren. Das Gesamtvolumen des GSI Triebwerkfonds 3 betrug rund 69 Mio. US-Dollar. Durch die Beteiligung wurden den Anleger hohe Renditen bei kurzen Laufzeiten in Aussicht gestellt. Die Wirklichkeit sah für die Investoren leider anders aus: Die prognostizierten Einnahmen konnten nicht erzielt werden und auch die Ausschüttungen blieben teilweise aus.

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Anleger könnten einen hohen finanziellen Verlust bis hin zum Totalverlust erleiden. Betroffenen wird deshalb dringend geraten einen Anwalt hinzuzuziehen, der mögliche Schadensersatzansprüche prüft und gegebenenfalls geltend macht. Grundlage der Schadensersatzansprüche könnte eine fehlerhafte Anlageberatung sein. Oftmals wurden Flugzeug- und Triebwerkfonds als sehr sicher und gewinnbringend verkauft, obwohl diese hohe Risiken für Investoren bergen.

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