Insolvenz der Reederei Rickmers – Schadensersatz für Anleger und Anleihegläubiger – WKN: A1TNA3

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I. Insolvenz der Reederei Rickmers

Düstere Aussichten also für die Anleger der 275-Millionen-Euro-Anleihe der Rickmers Reederei. Am 31.05.2017 informierte die traditionsreiche Hamburger Reederei Rickmers bzw. Rickmers Holding AG – unter deren Dach die Schiffe und Reedereitätigkeit geführt wurde, dass die HSH Nordbank das Sanierungskonzept abgelehnt und die Kreditanträge der Reederei zurückgewiesen hat. Daraufhin musste die Rickmers Holding AG am 01.06.2017 Insolvenz anmelden.

Die Stellung des Insolvenzantrages und die derzeit fehlenden positiven Geschäftsaussichten, lassen erhebliche Verluste für kapitalgebende Anleger befürchten. Nach einem Gutachten droht betroffenen Anlegern der „Rickmers Anleihe“ (WKN: A1TNA3) eine Insolvenzquote von nur 2,3 %. Rickmers und seine Tochtergesellschaft Rickmers Maritime Trust (RMT) war durch die anhaltende Schifffahrtskrise in Bedrängnis geraten, die sich durch die Erweiterung des Panamakanals noch verschärfte. 

http://rae-bogdanow.de/rickmers-insolvenz-anmeldung-anleihe-A1TNA3-schadensersatz-hsh-nordbank

II. Möglichkeiten der Anleihegläubiger

Mit dem Insolvenzantrag der Rickmers Holding AG und der voraussichtlichen Insolvenzquote von dürftigen 2,3 Prozent, droht den Anleihegläubigern nahezu ein Totalverlust ihrer Anlage. Anlegern, denen eine Investition in diese hochriskante Unternehmensanleihe als Investment empfohlen wurde, stehen nunmehr verschiedene Optionen zur Verfügung, um entstandene Kapitalverluste geltend zu machen. 

Neben der nunmehr ggfls. anstehenden Anmeldung der Ansprüche zur Insolvenztabelle, stehen betroffenen Anlegern möglicherweise auch Schadensersatzansprüche gegen Dritte zu. Viele Anleger, die eine profitable Anlage gesucht haben, wurden möglicherweise falsch beraten und insbesondere nicht über die zum Zeitpunkt der Auflage der Unternehmensanleihe bereits tiefgreifende Schifffahrtskrise aufgeklärt. Bei der Unternehmensanleihe handelt es sich um eine hochriskante Investition, bei dem das Risiko eines Totalverlustes jederzeit bestand. Insbesondere auch angesichts des sehr schwierigen Marktumfelds, was bereits zum Ausgabezeitpunkt bestand.

Ebenso bestehen hier möglicherweise Prospekthaftungsansprüche gegenüber den Prospektverantwortlichen. Sollten etwaige Ansprüche erfolgreich durchgesetzt werden können, würde dies betroffenen Anlegern eine weitere Möglichkeit eröffnen die erlitten Kapitalverluste auszugleichen. 

III. Kostenfreie Erstberatung 

Wir bieten betroffenen Anleger der Rickmers-Unternehmensanleihe „Rickmers Anleihe“ (WKN: A1TNA3) bundesweit eine kostenfreie Erstberatung an. Wenn Sie sich falsch beraten oder nicht ausreichend aufgeklärt fühlen, prüfen unsere auf das Bank- und Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwälte die Ihnen zustehenden Schadensersatzansprüche und Rückabwicklungsmöglichkeiten umfassend und kompetent. Wenn Sie eine Prüfung durch uns wünschen, können Sie uns jederzeit telefonisch kontaktieren oder unseren Fragebogen ausfüllen. Der Fragebogen ist auf unser Internetseite als pdf-Datei abrufbar:

http://rae-bogdanow.de/medien/pdf/Fragebogen-Kapitalanlage-Rickmers.pdf

Sobald uns Ihre Unterlagen nebst Fragebogen vorliegen, würden wir Ihnen eine kostenfreie Ersteinschätzung zukommen lassen. Sollten Sie über eine Rechtsschutzversicherung zum Zeitpunkt des Anleihekaufs verfügt haben, ist diese zudem regelmäßig verpflichtet, Kostendeckungsschutz für die weitere Vertretung und Durchsetzung Ihrer Ansprüche zu gewähren.

Im Rahmen unserer Vertretung rechnen wir ausschließlich Kosten ab, die auch von Ihrer Rechtsschutzversicherung getragen werden, damit Ihnen kein weiteres Kostenrisiko entsteht.

Bogdanow & Kollegen – Hamburg, München, Berlin, Heidelberg



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