Medico Fonds: Klagewelle wird erwartet – Geschädigten wird rasches Handeln empfohlen

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Berlin, 12.01.2011 Geschätzt über 25.000 Ärzte und Apotheker haben in die von der Düsseldorfer Firma Gebau initiierten geschlossenen Immobilien Fonds („Medico Fonds”) investiert. Vertrieben wurden diese geschlossenen Immobilienfonds vor allem von der Deutschen Apotheker- und Ärztebank (APOBANK) und durch das Vertriebsunternehmen Bonnfinanz.

In der Presse wurde bereits berichtet, dass sich die Fonds durch hohe Nebenkosten, überteuert eingekaufte Immobilien und unrealistisch schnell ansteigenden Mieteinnahmen auszeichnen. Dies sind wesentliche Faktoren die darüber entscheiden, ob ein Immobilienfonds ein Erfolg wird oder nicht, so Rechtsanwalt Hendrik Bombosch von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Büros in München, Berlin und Zürich.

Bei den Fonds Nr. 30, 31, 32, 33 und 37 wurden die Anteilseigner bereits aufgefordert, sich an Kapitalerhöhungen zur Entschuldung der Fondsgesellschaften zu beteiligen. Zahlreiche Anleger sind nicht bereit, dies zu akzeptieren. In ihrer Ausgabe vom 28.11.2010 berichtet die Welt Online von über 1000 Schadensersatzklagen, die Geschädigte einreichen wollen.

Rechtsanwalt Bombosch empfehlt jedem betroffenen geschädigten Anleger, ebenfalls den Rat von fachlich spezialisierten Rechtsanwaltskanzleien einzuholen und prüfen zu lassen, inwieweit ihm Schadensersatzansprüche zustehen. Nicht zuletzt die jüngere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum Thema Offenlegung von Kickback-Zahlungen kann hier Erfolg versprechende Ansatzpunkte liefern. In zahlreichen Fällen übernehmen zudem vorhandene Rechtsschutzversicherungen die Kosten der Prüfung und Durchsetzung derartiger Ansprüche.

Rechtsanwalt Hendrik Bombosch

CLLB Rechtsanwälte

Dircksenstraße 47

10178 Berlin

Fon: 030-288 789 60

Fax: 030-288 789 620

Mail: bombosch@cllb.de

Web: www.cllb.de


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