Nächste Runde im Abgasskandal: nun auch Mercedes Vito betroffen

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Wie nicht anders zu erwarten, wird es auch im neuen Jahr nicht ruhiger in Sachen Abgasskandal.

Nachdem neben dem schon bekannten Abgasskandal bei VW den EA 189 Dieselmotor betreffend erst kürzlich eine neue Abschaltvorrichtung bei den Audi-Modellen A4, A5, A6, A7, A8, Q5, Q7, SQ 5 und SQ 5+ entdeckt wurde, zieht nun der Daimler-Konzern mit seinem Mercedes Kleintransporter Vito nach. Das Kraftfahrt-Bundesamt hat Grund zur Annahme, dass beim Vito zu wenig von der Harnstofflösung AdBlu eingespritzt wird und somit bei der Abgasreinigung der Gehalt an gesundheitsschädlichen Stickoxiden nicht reduziert wird.

Die beabsichtigte Verringerung des AdBlu-Verbrauches im realen Straßenbetrieb zählt zu den bekannten Betrugsmethoden, die auch beim Volkswagenkonzern zum Dieselskandal führten.

Nach aktuellen Berichten überprüft das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA), ob auch beim Vito eine illegale Abschaltvorrichtung vorliegt.

Derzeit erzielen vom Dieselskandal betroffene Autobesitzer, die gegen die Konzerne vorgehen, in der Regel einen Vergleich, der die Rückgabe des Pkws bei Abzug der sogenannten Nutzungsentschädigung gegen Rückzahlung des Kaufpreises im Ergebnis sieht.

Verbraucher sollten deshalb alles daransetzen, ihre Rechte geltend zu machen und so einen Vermögensverlust zu vermeiden.

Nutzen Sie deshalb Ihre Rechte!

Alle Rechtsschutzversicherer in Deutschland decken nunmehr die jeweiligen Klagen gegen die Händler und den Konzern. Voraussetzung ist, dass die Rechtsschutzversicherung zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses existent war.

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Rechtsanwalt Markus Klamert und sein Team der KMP3G Rechtsanwälte stehen Ihnen für eine kostenfreie Ersteinschätzung jederzeit gerne zur Verfügung.



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