Neue Masche des Anlagebetrugs im Internet!

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Betrugsalarm: Vorsicht vor Kryptowährungsspekulationen im Netz!

In der digitalen Welt gibt es immer mehr Berichte über Krypto-Betrug. Dabei versprechen Betrüger im Internet verlockende hohe Renditen durch Investitionen in Kryptowährungen.

Die gängige Methode? Kontaktaufnahme über soziale Plattformen wie Tinder. Nach einem freundlichen Chat lenkt der Betrüger das Gespräch geschickt auf ein vermeintlich lukratives Krypto-Investment, oft als "chinesisches Produkt" bezeichnet. Den potenziellen Investoren wird dann geraten, einen Account auf der Website des Betrügers zu eröffnen, Bitcoins über einen Zahlungsdienstleister zu kaufen und dann auf diesen Account zu übertragen. Doch sobald die Investoren versuchen, ihr Geld zurückzubekommen, wird der Kontakt abrupt abgebrochen.

Doch nicht nur über Dating-Plattformen: Betrüger setzen auch auf unseriöse E-Mails, Online-Anzeigen und auffällige Werbebanner. Es ist nicht ungewöhnlich, dass sie dabei ohne Erlaubnis Bilder und Namen bekannter Persönlichkeiten oder Medien nutzen.

Ratschläge von Ihrer Polizei für sicheres Online-Investieren:

  • Seien Sie skeptisch: Nicht jeder, den Sie online treffen, ist echt.
  • Ungewöhnlich hohe Gewinne? Das sollte Ihre Alarmglocken läuten lassen!
  • Überlegen Sie, bei wem Sie investieren: Vertrauen Sie nur Institutionen mit europäischer Einlagensicherung.
  • Denken Sie daran: Kryptowährungen sind volatil und risikoreich.
  • Internationale rechtliche Ansprüche durchzusetzen kann kompliziert sein.
  • Überprüfen Sie immer das Impressum einer Website, bevor Sie investieren.
  • Teilen Sie Ihre persönlichen Daten nur, wenn es wirklich notwendig ist.

Haben Sie den Verdacht Opfer eines Betruges geworden zu sein, ist schnelles Handeln unabdingbar. Suchen Sie einen Anwalt auf oder lassen Sie sich von einer Verbraucherschutzzentrale mit entsprechendem Angebot beraten.


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