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Schimmel in der Mietwohnung – Wann der Mieter zum Anwalt gehen sollte
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Ein Beitrag von Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck, Berlin und Essen.
Tritt Schimmel in der Wohnung auf, geraten Mieter und Vermieter regelmäßig aneinander, oft mit dem Ergebnis: Ein Kuddelmuddel, in dem kaum jemand durchblickt. Monatelang streitet man sich über die Mietminderung; meist stellt sich der Vermieter quer und der Mieter bleibt auf seinem Schimmelproblem sitzen. Oder der Vermieter kündigt gleich das Mietverhältnis wegen Zahlungsverzugs. Meist sind das die Momente, in denen der Mieter zum Anwalt geht. Viel zu spät, meint der Mietrechtsexperte Anwalt Bredereck.
Bei Schimmelbefall sollte der Mieter stattdessen besser wie folgt vorgehen: Schriftlich den Vermieter vom Schimmelbefall in Kenntnis setzen und ihn in dem Scheiben auffordern, den Schimmel innerhalb einer Frist von zwei Wochen zu beseitigen. Passiert dann nichts, zum Anwalt gehen, am besten zu einem auf das Thema Schimmel spezialisierten Fachanwalt für Mietrecht.
Dieser Zeitpunkt ist günstig, denn da lassen sich Instandsetzung, Feststellung der Mietminderung und das Zurückbehaltungsrecht regelmäßig rechtssicher an den Vermieter richten. Meiner Erfahrung nach bewegt sich der Vermieter dann schnell, wenn er es so früh mit einem anwaltlichen Schreiben zu tun hat. Etwa in 50 Prozent der Fälle lenken Vermieter hier ein und beseitigen den Schimmel, ohne dem Mieter weitere Unannehmlichkeiten zu bereiten.
Was wir für Sie tun können
Fachanwalt für Mietrecht und Wohnungseigentumsrecht Alexander Bredereck vertritt seit über 20 Jahren Mieter und Vermieter bundesweit.
Fachanwalt Bredereck ist spezialisiert auf: Kündigung wegen Zahlungsverzugs und anderer Vertragsverletzungen, Eigenbedarfskündigung, Mietminderung, Ansprüche wegen Schimmelpilzbefalls und auf die Wirksamkeit von Mietvertragsklauseln. Rufen Sie noch heute Fachanwalt Bredereck in seiner Fachanwaltskanzlei für Mietrecht an.
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