Slicing Pie – or: A Dynamic Equity Split

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Slicing Pie ist ein universelles, „one-size-fits all“ Modell, das eine faire Aufteilung von Anteilen in einem Start-up ermöglicht, aber auch vielfältige andere Einsatzmöglichkeiten für Unternehmen bereithält, um faire und vereinfachte Ein- und Austritte von Partnern zu erzielen. 

Slicing Pie legt – im Gegensatz zu der herkömmlichen Betrachtungsweise – nicht das zugrunde, was man gewinnen oder bekommen könnte, sondern was man tatsächlich bereit ist, zu riskieren, namentlich die „Inputs“ des jeweiligen Partners: Das kann Geld sein, aber auch die unbezahlte Arbeitskraft oder Knowhow, Ideen sowie lohnende Kontakte. Die Anteile an einer Unternehmensgründung spiegeln nach Slicing Pie also die persönlichen Risiken wider und zwar in einem dynamischen Prozess, der sich anstelle bisher üblicher „starrer Anteile“ an den sich stets ändernden Inputs der Partner ins Unternehmen orientiert. 

Mike Moyer erkannte den Handlungsbedarf und beschrieb seine Sichtweise u. a. in seinem Handbuch „The Slicing Pie Handbook“. Er entwickelte eine einfach zu handhabende Formel, wie man die einzelnen Inputs quantifiziert und das Eigenkapital fair verteilt. Dieses Vorgehen nannte er „Slicing Pie“, den Kuchen teilen, wobei er die verschiedenen Inputs und Risiken unterschiedlich bewertet, da nicht alle Risiken gleich hoch und gleich wichtig für ein Vorhaben sind. 

In Zusammenarbeit mit Cofounding.com (Jana Nevrelka) und Frau Rechtsanwältin Strümpfler ist nun auch für Start-ups in Deutschland ein Template-SlicingPie-Cofounder-Agreement entstanden und für Gründer in der frühen Gründungsphase erhältlich. 

Mehr Informationen: https://bit.ly/35zFjlq oder kontaktieren Sie Frau Rechtsanwältin Strümpfler 


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