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Wann lohnt sich der Wechsel von PKV in GKV für mich?

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Oft wird übersehen, dass die private Krankenversicherung (PKV) ein ganz normaler zivilrechtlicher Vertrag ist. Die Versicherung deckt das Risiko des Gesundheitskosten ab und der Versicherte zahlt dafür seine Beiträge. Wie jede Versicherung muss sich diese „rechnen“. Da die Kosten des Gesundheitswesens ständig steigen, ist es zwangsläufig, dass auch die Versicherungsprämien ständig steigen.

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) beinhaltet als wesentliches Prinzip den Grundsatz der Solidargemeinschaft. Im Grunde beinhaltet dies, dass die „Starken“ die „Schwachen“ unterstützen.

Daher kann eine gesetzliche Krankenversicherung (GKV) z. B. in folgenden Fällen sinnvoll sein:

  • Risikozuschläge durch Vorerkrankungen
  • Krankenversicherung für Kinder
  • Geringe Einnahmen durch die selbständige Tätigkeit 
  • Baldiges Erreichen des Rentenalters

Hinweis des Anwalts für Sozialversicherungsrecht:

Ob es im Einzelfall wirtschaftlich sinnvoll ist, den Wechsel von PKV in GKV zu vollziehen, kann letztlich nur jeder Einzelne für sich entscheiden. Allerdings sollte beachtet werden, dass die rechtlichen Schritte des Wechsels von PKV in GKV oft nicht so einfach sind, wie das „Internet“ glauben machen will. So hat der Gesetzgeber eine Altersgrenze von 55 Jahren für den Wechsel von PKV in GKV vorgesehen. Danach ist ein Wechsel der Krankenversicherung nur in engen Ausnahmefällen möglich.

Es wird fachkundige Unterstützung von spezialisierten Anwälten dringend angeraten. 

Wir helfen Ihnen gerne – bundesweit!

Autor(en)

RA Pentzek

Hinweis: Beratungsangebot Wechsel PKV in GKV unter: https://www.etl-rechtsanwaelte.de/wechsel-pkv-zur-gkv


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