Beluga: Steht die Pleite bereits vor der Tür? Anleger sollten keine Zeit verlieren und handeln

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Erneut gibt es schlechte Nachrichten für Kapitalanleger. Fünf weitere Tochterfirmen der finanziell schwer angeschlagenen Bremer Beluga-Reederei haben einen Insolvenzantrag gestellt. Nach Angaben des Amtsgerichts Bremen sind in den fünf Gesellschaften mehr als 100 Angestellte beschäftigt.

Bereits in den vergangenen Wochen erreichten Anleger immer wieder Berichte, wie schlecht es doch um die Reederei stehe. Erst in der vergangenen Woche hatten die Beluga Chartering und die Beluga Shipping mit insgesamt über 300 Beschäftigten Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit angemeldet.

Aktuell, so laut Aussage des Amtsgerichts, handelt es sich bei den fünf weiteren insolventen „Töchtern" um die Beluga Fleet Management Beteiligungsgesellschaft, die Beluga Fleet Management, die Beluga Marine Service, die Beluga Offshore Crewing und die Beluga Sea Academy.

Die Holdingsgesellschaft Beluga Group selbst, sei jedoch nicht von der Insolvenz betroffen. Laut einem Unternehmenssprecher führen die wichtigsten Beteiligten weiterhin Gespräche, um eine Lösung für Beluga zu erzielen. Aktuell werden die Geschäfte der Unternehmensgruppe von dem der US-Finanzinvestor Oaktree geführt.

Doch auch hier gibt es Hoffnung

Betroffene Anleger, die vergebens auf die versprochene Rendite warten oder denen teilweise Verluste ihres eingesetzten Kapitals oder gar der Totalverlust ihrer Einlage droht, sollten nun handeln. So können Prospektfehler und/oder Falschberatungen der vermittelnden Banken oder anderen Vertriebsorganisationen zu Schadensersatzansprüchen führen. Ob Ihnen solch ein Anspruch zusteht, sollte sie von einer auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei überprüften lassen, um weiteren Schaden abzuwenden.

Weitere Informationen sowie rechtliche Hilfe finden Sie auf unserer Internetpräsens unter: www.iva.ag


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