Fester Blitzer: 21129 Hamburg, Cranzer Hauptdeich- Bußgeld vermeiden!

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Rechtsanwalt Andreas Junge erklärt in diesem Artikel die Erfolgsaussichten der Verteidigung gegen ein drohendes Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot.

Im Rahmen einer deutschlandweiten Studie zu verschiedenen Messgerätetypen wurde festgestellt, dass bei ca. 2000 überprüften Geschwindigkeitsmessungen 5 Prozent der Messungen technisch nicht verwertbar waren, weitere 62 Prozent im Hinblick auf die Beweisführung Mängel aufwiesen und 18 % der Bußgeldbescheide formelle Fehler aufwiesen. Sie sehen, die Ursachen für den Erfolg eines Einspruchs können vielfältig sein. Ein erfahrener Verteidiger wird die für Sie erfolgsversprechende Vorgehensweise erkennen. An dieser Messstelle werden es sehr wahrscheinlich die möglichen Fehlerquellen des verwendeten Messgerätes PoliscanSpeed sein. 

Fast jede erfolgreiche Anfechtung der angeblichen Messergebnisse beruft sich auf konkret vorhandene Mängel des Messgerätes zum Zeitpunkt der Datenerfassung. Nachfolgend werden einige Beispiele benannt, welche von einem erfahrenen Verteidiger immer geprüft werden.

Poliscan misst ebenso wie andere Messgeräte die Geschwindigkeit vom Fahrbahnrand aus. Eine Unterscheidung zwischen PkW und LkW ist dabei, wie der Hersteller in der Bedienungsanleitung zugibt, nicht vollends zuverlässig. Von besonderer Bedeutung ist beim Aufbau für die spätere Exaktheit der Messung die richtige Einstellung des Schwenkwinkels. Dieser wird nicht immer richtig eingestellt und ist neben einer fehlenden oder abgelaufenen Eichung eine häufige Fehlerquelle. Für die  Auswertung der Messung ist die digitale Auswerteschablone des Gerätes entscheidend, welche nicht immer fachgerecht angewandt wird. Ein Beispiel ist, dass die Exaktheit der Messung von den Amtsgerichten angezweifelt wird, wenn zwar ein Fahrzeug im Auswerterahmen zu sehen ist, sich aber gleichwohl mehrere Fahrzeuge auf dem Messfoto befinden.

Diese Auflistung ist lediglich beispielhaft und soll die Vielzahl in Frage kommender Mängel aufzeigen. Eine Analyse der Rohmessdaten und der Messprotokolle durch Spezialisten für Verkehrsmesstechnik wird die in Ihrem Fall relevanten Mängel auffinden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher  für jeden Messvorgang ein technisches Gutachten erstellen. Dieses benennt die konkreten Mängel des Gerätes und begründet deren Auswirkung auf Ihre Messung. Damit es die Basis für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit der angegebenen Messwerte nachgewiesen werden kann. Das Ergebnis ist dann ein Freispruch oder zumindest die Einstellung des Verfahrens. Punkte in Flensburg oder gar ein Fahrverbot werden auf keinen Fall erteilt. Haben Sie eine Verkehrsrechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen keinerlei Verfahrenskosten.

Rechtsanwalt Junge ist Fachanwalt für Strafrecht und bearbeitet pro Jahr bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren. Er hat damit das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal in Ihrem Bußgeldverfahren zu beraten und zu verteidigen.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei Rechtsanwalt Andreas Junge an. Die anwaltliche Erstberatung ist selbstverständlich kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.



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