Geblitzt auf der A71, km 117,-Oberhof- Rennsteigtunnel- Bußgeld vermeiden!

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Sie sind an der Messstelle A71 bei km 117 in Richtung Suhl, besser bekannt als Rennsteigtunnelblitzer, geblitzt worden? Rechtsanwalt Andreas Junge erklärt in diesem Artikel die Erfolgsaussichten der Verteidigung gegen ein drohendes Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot. 

In einer groß angelegte deutschlandweite Studie zu mehreren Messgeräten wurde festgestellt, dass bei ca. 2000 überprüften Geschwindigkeitsmessungen 5 Prozent der Messungen technisch fehlerhaft waren, weitere 62 Prozent im Hinblick auf die Beweisführung nicht den vorgeschriebenen Anforderungen genügten und 18 % der Bußgeldbescheide formell rechtswidrig waren. 

Es gibt also mehrere Möglichkeiten, wieso ein Einspruch Erfolg haben kann. 

Hauptargumente für die Verteidigung bei dieser Messstelle sind die Schwachpunkte des verwendeten Messgerätes vom Typ Traffitower. 

Die folgende Auflistung ist nicht vollständig, sondern soll nur einen kurzen Einblick in die Verteidigungsmöglichkeiten gewähren. 

Das Gerät arbeitet mit Hilfe eines Hochfrequenzgenerators, welcher elektromagnetische Wellen erzeugt, verbindet und aussendet. Verkehrsschilder, Leitplanken oder auch Fahrzeuge aus dem Gegen- bzw. Begleitverkehr können zu Reflexionen des Radarstrahls führen und dadurch die Messergebnisse verfälschen. Diese Fälle nennt man in der Praxis Knickstrahl-, Doppel- oder Freifach-Reflexionen, die zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit hinzukommen und dadurch zu Messfehlern führen.  Ob dies auch bei Ihnen der Fall war, kann ein Sachverständiger für Verkehrsmesstechnik feststellen. 

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Dieses listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Das Ergebnis ist ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Diese hat Niederlassungen in Berlin, Kiel und Cottbus. Die örtliche Entfernung ist aber kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Verteidigung.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenfrei.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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