Geblitzt auf der B 110, Deven, AB 220, km 3,4, R. Dargun- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Der Vorwurf der Geschwindigkeitsüberschreitung kann hier Strafen von einem hohen Bußgeld bis zu mehreren Monaten Fahrverbot zur Folge haben. Aber zu Ihrem Glück ist hier ein Lasermessgerät des Typs Poliscan Speed aufgebaut. Dieses ist zwar noch als standardisiertes Messverfahren anerkannt, jedoch haben zahlreiche Gerichtsverfahren dessen extreme Unzuverlässigkeit nachgewiesen. 

So ist häufig der Messwinkel nicht exakt eingestellt, was automatisch eine zu hohe Geschwindigkeitsangabe zur Folge hat. Oft werden auch die empfangenen Messwerte falsch verarbeitet, was bei mindestens jedem zweiten Messvorgang eine falsche Geschwindigkeitsberechnung zur Folge hat. Die Messstrecke beträgt insgesamt 75 Meter. Daher kann es vorkommen, dass mehrere Fahrzeuge zeitgleich vom Messgerät erfasst werden. In diesen Fällen ist aber kein sicherer Nachweis möglich, dass bei welchem konkreten Fahrzeug die Geschwindigkeit gemessen wurde. Wird ein Ablauf der Geräteeichung festgestellt, ist die Messung  nicht verwertbar. Dies gilt auch, wenn sich in der Akte kein zertifizierter Nachweis findet, dass die Messbeamten an diesem Gerätetyp geschult wurden.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Durchsicht der Messakte gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet daher Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.

Das Ergebnis ist  ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut bundesweit er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

 

Foto(s): andreas junge

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