Geblitzt auf der BAB 10, km 173,55 in Fahrtrichtung Prenzlau- Punkte, Bußgeld und Fahrverbot vermeiden!

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Die Zentrale Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee wirft Ihnen in einem Anhörungsbogen vor, Sie hätten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften überschritten?

Dann lohnt sich die Beauftragung eines erfahrenen Verteidigers um das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot zu vermeiden!

Auf der ca. 60 km langen Teilstrecke zwischen dem Autobahndreieck Pankow und der Anschlussstelle Neuruppin befindet sich die Großbaustelle Havellandautobahn.

Je nach Baufortschritt erfolgt die Geschwindigkeitsbeschränkung und der Einsatz der mobilen Messgeräte. 

Die hier relevante Messstelle befindet sich unmittelbar hinter der Anschlussstelle Birkenwerder und vor der in der Fertigstellung befindlichen Bahnbrücke. Meist wird der verwendete Blitzer in einem Anhänger am rechten Fahrbahnrand aufgestellt.

Die Beschilderung wechselt und entspricht nicht entsprechenden Vorgaben. Aufgrund der teilweisen Unübersichtlichkeit wird vom hier zuständigen Amtsgericht Oranienburg nicht selten ein Augenblicksversagen bejaht.

Geblitzt wurden Sie hier von einem Lasermessgerät des Typs PoliscanSpeed. Dessen Schwächen sind der beste Garant für den Erfolg Ihres Einspruchs.

In ca. der Hälfte aller Messungen führen verzerrte Rückstrahlergebnisse zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Bei über der Hälfte aller Fälle werden die Daten außerhalb des zulässigen Messbereichs gewonnen. Dies ist ein schwerer Verstoß gegen die Gerätezulassung und kann ein Beweiserhebungsverbot zur Folge haben.

Es ist besonders bei Überholmanövern, Kolonnenfahrten und ähnlichen Verkehrskonstellationen nicht immer nachvollziehbar, ob die benannten Geschwindigkeitswerte zu dem abgebildeten Fahrzeug gehören.

Sehr häufig wird der Scanwinkel nicht exakt eingestellt und es kommt zu sogenannten Schrägmessungen. Diese führen automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Befindet sich in der Messakte kein Hinweis darauf, dass die Messbeamten an diesem Blitzer geschult wurden, kann nicht von einem ordnungsgemäßen Messvorgang ausgegangen werden.

Ist die gesetzlich vorgeschriebene Eichung des Gerätes abgelaufen, wird die gesamte Messreihe annulliert und der Betroffene freigesprochen.

Bei einer Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle können diese und noch viele andere Fehler gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge holt daher für Ihren Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten ein. In diesem werden  die gefundenen Fehler aufgelistet und deren negative Auswirkung auf die angegebenen Messdaten wissenschaftlich begründet.

Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit  Ihrer konkreten Messung nachgewiesen wird. Es folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung.

Jährlich verteidigt Rechtsanwalt Andreas Junge bundesweit in ca. 1000 Bußgeldverfahren und er hat damit die nötige Erfahrung und Wissen, um Sie optimal zu verteidigen.

Senden Sie einfach eine Mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.  Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch unter 01792346907 und den üblichen Messengerdienste möglich.


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