Geblitzt auf der BAB 13, km 106.1, Höhe AS Schwarzheide/BASF, in FR AS Ruhland- Bußgeld verhindern!

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Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten hier die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften überschritten?

Der drohende Bußgeldbescheid kann nicht nur teuer werden. Denn schon ab 21km/h über dem Grenzwert droht ein Punkt und ab 26 km/h kommt ein Monat Fahrverbot dazu. Dies steigert sich, je größer der vorgeworfene Verstoß. Für Fahranfänger und Wiederholungstäter sind sogar zusätzliche Sanktionen vorgesehen.

Doch soweit muss es nicht kommen. Fast jeder Bußgeldbescheid ist angreifbar und hier sind es besonders die Fehlerquellen des verwendeten Lasermessgerätes vom Typ PoliscanSpeed, die den Erfolg Ihres Einspruchs garantieren.

Dieser Blitzer sendet Laserimpulse aus, welche von den ankommenden Fahrzeugen reflektiert und zu dem Gerät zurückgesandt werden. Die hierdurch gewonnenen Daten ermöglichen die Bestimmung der Fahrzeit für die eingegebene Messstrecke. Hieraus wird dann die Geschwindigkeit berechnet. Bei Überschreiten des zulässigen Höchstwertes wird dann die Kamera ausgelöst.

Jedoch führen verzerrte Rückstrahlsignale bei jeder zweiten Messung zu verfälschten Messergebnissen. Dieser Serienfehler kann auch bei Ihrem Messvorgang gegeben sein.

Der häufigste Aufbaufehler ist die ungenaue Einstellung des Scanwinkels. Dieses führt ganz automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsanzeigen.

Bei über der Hälfte aller Messungen werden die Daten außerhalb des zulässigen Messbereichs gewonnen. Dies stellt einen schwerwiegenden Verstoß gegen die Gerätezulassung dar und kann zu einem Beweiserhebungsverbot führen.

Wird bei Überholvorgängen oder Kolonnenfahrten gemessen, können Zuordnungsschwierigkeiten entstehen. Dann ist nicht nachweisbar, dass die Messdaten tatsächlich zu dem abgebildeten Fahrzeug gehören.

Der Hersteller fordert in seiner Bedienungsanleitung, dass die Beamten vor dem ersten Einsatz an dem Gerät geschult werden. Fehlt ein Nachweis hierfür in der Akte, kann die Messung nicht als ordnungsgemäß gelten.

Sollte die Geräteeichung abgelaufen sein, wird die gesamte Messung annulliert und der Betroffene freigesprochen.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Er arbeitet hier mit einem unabhängigen Ingenieurbüro zusammen, welches weder auf die Gunst der Gerichte noch auf die Beauftragung durch Rechtsschutzversicherungen angewiesen ist - nur so ist gewährleistet, dass der Sachverständige alle nötigen Schritte einleitet und gefundene Fehler deutlich aufzeigt. 

Das  technische Gutachten listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung  nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen und zwar pro Jahr etwa 1000 Verfahren, von denen er überproportional viele zur Einstellung bringt. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über    Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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