Geblitzt auf der BAB 13, km 50,8, FR AS Freienwalde/Berlin- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot vermeiden!

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Die Zentrale Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee wirft Ihnen vor, Sie hätten an dieser Stelle die zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften überschritten?

Dann kann der zeitnah folgende Bußgeldbescheid teuer werden und zum Fahrverbot führen.

Ab einer Überschreitung um 21 km/h wird ein Punkt vergeben und ab 26 km/h kommt ein Monat Fahrverbot hinzu. Dies steigert sich, je höher die Geschwindigkeit. Für Wiederholungstäter und Fahranfänger sind außerdem gesonderte Sanktionen möglich.

Doch soweit muss es nicht kommen.Gemessen wird hier überwiegend mit dem Einseitensensor ESO ES 3.0 oder seinem fast baugleichen Nachfolger ESO ES 8.0.

Dieser Blitzer mit dem charakteristischen Messbalken erfasst die relevanten mittels der durch die ankommenden Fahrzeugen verursachten Helligkeitsunterschiede. Aus der für die eingegebenen Messstrecke benötigten Fahrzeit wird dann die Geschwindigkeit berechnet. Wird der Höchstwert überschritten, erfolgt ein Auslösen der Kamera.

Allerdings können schon die Schatten eines fremden oder Ihres eigenen Fahrzeugs die Messung negativ beeinflussen.

Besonders LED- Scheinwerfer sind ein große Fehlerquelle. Deren pulsierendes Licht führt zu verzerrten Messergebnissen und somit auch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Auch eine falsche Einstellung des Scanwinkels (einer der häufigsten Aufbaufehler) führt zu diesem Ergebnis.

Ist die Fotolinie nicht ausreichend markiert oder fehlt der Nachweis der Schulung der Beamten an diesem Gerät, kann schon aus diesen Gründen nicht von einer ordnungsgemäßen Messung ausgegangen werden.

Die Messreihe ist zu annullieren und der Betroffene freizusprechen, wenn die gesetzlich vorgeschriebene Eichung des Gerätes abgelaufen ist.

Bei der Auswertung Ihrer Messprotokolle und Rohmessdaten können diese und noch viele andere Fehler gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Er arbeitet hier mit einem unabhängigen Ingenieurbüro zusammen, welches weder auf die Gunst der Gerichte noch auf die Beauftragung durch Rechtsschutzversicherungen angewiesen ist - nur so ist gewährleistet, dass der Sachverständige alle nötigen Schritte einleitet und gefundene Fehler deutlich aufzeigt. 

Das  technische Gutachten listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte. Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung  nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen und zwar pro Jahr etwa 1000 Verfahren, von denen er überproportional viele zur Einstellung bringt. 

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über    Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.



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