Geblitzt: B 112, Abschn.: 215, km 2,4, FR Brieskow- Finkenherd- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Die Zentrale Bußgeldstelle des Landes Brandenburg in Gransee wirft Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h vor? Dann lohnt es sich, den Vorgang von einem spezialisierten Verteidiger überprüfen zu lassen. Denn das hier aufgestellte Lasermessgerät des Typs PoliScan Speed ist für seine Fehleranfälligkeit berüchtigt.

Dabei ist die Funktionsweise einfach erklärt. Laserimpulse erfassen die Straße auf einer Länge von 75 Meter. Diese werden von den Fahrzeugen reflektiert und zu dem Messgerät zurückgesandt. Die dadurch gewonnenen Daten ermöglichen eine Bestimmung der benötigten Fahrzeit und dann kann mittels einer Weg- Zeit- Berechnung die Geschwindigkeit ermittelt werden.

Aber die größte Schwäche diese Methode ist die überlange Messstrecke. Denn sie verursacht eine Auffächerung der ausgesandten Impulse und damit auch eine Verzerrung der Rückstrahlsignale. Die dadurch entstehende Datenverfälschung ist so massiv und vor allem häufig, dass allein wegen dieses Fehlers etwa die Hälfte aller Messergebnisse falsch ist. Auch muss der Messsensor exakt im rechten Winkel zur Fahrbahn justiert werden. Oft ist aber die Ausrichtung während des Aufbaus nicht genau genug, was schon bei der geringsten Abweichung automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitswerten führt. Sobald sich mehr als ein Fahrzeug im Erfassungsbereich des Blitzers befindet, treten Schwierigkeiten bei der Zuordnung auf. Dann ist der Bußgeldstelle kein sicherer Nachweis möglich, dass auch tatsächlich das abgebildete Fahrzeug gemessen wurde. Fehlt ein Schulungsnachweis für die eingesetzten Beamten oder ist die Geräteeichung abgelaufen, kann der Verteidiger erfolgreich ein Verwertungsverbot geltend machen.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Durchsicht der Messunterlagen gefunden werden.

Daher überprüft Rechtsanwalt Andreas Junge Ihre Messakte und lässt für Ihren Messvorgang ein TÜV- zertifiziertes  Sachverständigengutachten erstellen. Mit dessen Hilfe werden die bei der Messung aufgetretenen Fehler nachgewiesen.

Es erfolgt ein Freispruch oder zumindest die Einstellung des Verfahrens. Punkte im Fahreignungsregister  in Flensburg oder ein Fahrverbot bleiben Ihnen dann auf jeden Fall erspart. 

Ihre Rechtsschutzversicherung kommt für alle Verfahrenskosten auf, inklusive der Beauftragung des Gutachters.

Er betreut Bußgeldverfahren im gesamten Bundesgebiet, von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy,  01792346907, möglich.

Foto(s): andreas junge

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