Geblitzt in Hamburg- Veddel vor der Neuen Elbbrücke, FR HH-Zentrum- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

  • 2 Minuten Lesezeit

Sie sind an dieser Stelle geblitzt worden und sollen die zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 60 km/h überschritten haben?

Der dem Anhörungsbogen zeitnah folgende Bußgeldbescheid kann dann bei einer Überschreitung um 21 km/h einen Punkt aussprechen und ab 26km/h einen Monat Fahrverbot. Die Strafen steigen, je höher der vorgeworfene Geschwindigkeitsverstoß, natürlich zusätzlich zu dem ebenfalls steigenden Bußgeld. Für Fahranfänger kommt als Folge zusätzlich die Verlängerung der Probezeit und die kostenpflichtige Teilnahme an Aufbauseminaren in Betracht.

Doch soweit muss es nicht kommen. Ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen hier das drohende Bußgeld, Punkte und Fahrverbot ersparen.

Geblitzt wird hier mit einem Lasermessgerät des Typs PoliscanSpeed. Dessen Schwachpunkte sind die beste Garantie für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Das Gerät strahlt Laserimpulse aus, welche von den ankommenden Fahrzeugen zurückgesandt werden. Mit den hieraus gewonnenen Date kann die benötigte Fahrzeit für die eingegebene Messstrecke bestimmt werden. Mit diesen Werten wird dann die Geschwindigkeit berechnet. Bei einem Überschreiten des Grenzwertes wird die Kamera ausgelöst.

Dieser Blitzer ist aber seit seiner ersten Anwendung der massiven Kritik durch die Fachgerichte ausgesetzt.

So haben umfangreiche Testreihen ergeben, dass bei über der Hälfte der Messungen verzerrte Rückstrahlsignale zu ungenauen und damit angreifbaren Messwerten führen.

Gleichfalls werde bei über 50 % aller Messungen die Daten außerhalb des zulässigen Messbereichs gewonnen. Dieser schwere Verstoß gegen die Gerätezulassung kann zu einem Beweiserhebungsverbot führen.

Der Blitzer hat besonders  Zuordnungsschwierigkeiten bei Überholvorgängen und Kolonnenfahrten. Dann ist der Bußgeldbehörde kein sicherer Nachweis möglich, dass die angegebene Geschwindigkeit tatsächlich von dem abgebildeten Fahrzeug gefahren wurde.

Der Scanwinkel regelt die genaue Einstellung des Blitzers zu der Fahrbahnneigung, nicht selten wird dieser bei Gerätewartung ungenau eingestellt. Schon die Abweichung um ein Grad führt aber  automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben.

Ist die Eichung des Geräts abgelaufen, wird die gesamte Messreihe annulliert und der Betroffene freigesprochen.

Diese und noch eine Vielzahl anderer Fehler können bei der Auswertung Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge holt daher für Ihren Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten ein. Er beauftragt ein anerkanntes  Ingenieurbüro, welches von staatlichen Aufträgen unabhängig ist. So ist gewährleistet, dass nur Ihre Interessen vertreten werden.  

In dessen Gutachten werden  die gefundenen Fehler aufgelistet und deren negative Auswirkung auf die angegebenen Messdaten wissenschaftlich begründet.

Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit  Ihrer konkreten Messung  nachgewiesen wird. Es folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt jährlich bundesweit in ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Die örtliche Entfernung zu seinem Büro spielt keine Rolle. 

Senden Sie einfach eine Mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.  Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch unter 01792346907 und den üblichen Messengerdienste möglich.



Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Andreas Junge

Beiträge zum Thema