Geblitzt in Kiel, BAB 215, Km 29.250, Rtg. Hamburg- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Die Bußgeldstelle Kiel hat Ihnen einen Anhörungsbogen übersandt, weil Sie die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften überschritten haben sollen? 

Dann können die im Bußgeldbescheid drohenden Strafen sehr empfindlich sein. Bei einer Überschreitung um 10 km/h sind es nur 10 € Bußgeld, die verlangt werden. Aber schon bei 21 km/h zuviel sind 70 € und ein Punkt angedroht und ab 26 km/h  ein Punkt, ein Monat Fahrverbot und 80 € Bußgeld. Dieses steigert sich jeweils alle 5 km/h. Die höchste Strafe ist bei einer Überschreitung um mehr als 70 km/h möglich, dann sind 600 €, zwei Punkte und drei Monate Fahrverbot fällig. 

Doch soweit muss es nicht kommen. Die Beauftragung eines erfahrenen Verteidigers kann Ihnen hier das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot ersparen. Besonders die Fehleranfälligkeit des verwendeten Lasermessgerätes vom Typ PoliscanSpeed ist ein sicherer Garant für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Schon eine kleine Auswahl verdeutlicht die sehr hohen Erfolgsaussichten.

Umfangreiche Testreihen haben gezeigt, dass bei mindestens der Hälfte aller Messungen die tatsächlich und die vom Gerät angezeigte Geschwindigkeit nicht übereinstimmen. Dieser Serienfehler kann auch bei Ihrer Messung aufgetreten sein.

Zuordungsprobleme treten bei Überholvorgängen, Kolonnenfahrten und ähnlichen Verkehrssituationen auf. Dann ist bei einer Überprüfung nicht sicher feststellbar, ob die angegebenen Werte tatsächlich das abgebildete Fahrzeug betreffen. In solchen Fällen ist das Verfahren einzustellen.

Die Messung ist ebenfalls nicht verwertbar, wenn der Scanwinkels des Gerätes nicht genau auf die Fahrbahnneigung eingestellt ist. Die dann gemessenen "Schrägfahrten" haben immer ein viel zu hohes Messergebnis. Dieses ist der einer häufigsten Anwendungsfehler. 

Um diesen zu vermeiden, fordert der Hersteller eine Schulung der Messbeamten vor deren erstem Einsatz. Ist ein solcher Fortbildungsnachweis nicht in der Akte, ist die Messung nicht als ordnungsgemäß zu werten.

Ist zum Zeitpunkt der Messung die Geräteeichung abgelaufen, so wird die gesamte Messreihe annulliert. Wegen der unregelmäßigen Gerätewartung liegt dieser Mangel öfter vor.

Diese und andere Fehler können durch eine Analyse Ihrer Rohmessdaten und Messprotokolle gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher von einem technischen  Sachverständigen ein Gutachten für Ihre Messung anfertigen. Er arbeitet hier mit einem unabhängigen Ingenieurbüro zusammen, welches weder auf die Gunst der Gerichte noch auf die Beauftragung durch Rechtsschutzversicherungen angewiesen ist - nur so ist gewährleistet, dass der Sachverständige alle nötigen Schritte einleitet und gefundene Fehler deutlich aufzeigt. 

Dessen Kosten sowie die gesamten Verfahrenskosten werden von Ihrer Rechtsschutzversicherung übernommen.

In dem Gutachten werden die gefundenen Fehler benannt und deren negative Auswirkung auf Ihre Messung begründet. Durch die Einarbeitung in einen Beweisantrag wird das Amtsgericht von der Ungenauigkeit Ihrer Messung überzeugt. Es folgt ein Freispruch oder zumindest die Einstellung Ihres Verfahrens. Bußgeld, Punkte und Fahrverbot können nicht mehr ausgesprochen werden.

Jährlich verteidigt Rechtsanwalt Andreas Junge bundesweit in ca. 1000 Bußgeldverfahren und er ist Fachanwalt für Strafrecht. Damit hat er das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Er hat sein Büro in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus.

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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