Immobilienpreise brechen ein - Was passiert mit meiner Kreditfinanzierung?

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Viele Jahre lang stiegen die Immobilienpreise kontinuierlich an. Dies hielt Käufer nicht vom Erwerb ab, da die Kreditzinsen gleichzeitig historisch niedrig waren. Es war möglich, Kreditzinsen für zehnjährige Laufzeiten von unter einem Prozent abzuschließen. Viele dieser Zinsbindungen laufen nun aus, und die Konditionen für Anschlussfinanzierungen sind deutlich höher als zuvor. Was früher vielleicht 1.000 Euro für Zinsen und Tilgung pro Monat kostete, kann leicht auf 3.000 bis 4.000 Euro ansteigen. Viele Immobilienbesitzer sehen sich daher gezwungen, ihre Immobilien zu verkaufen.

Jedoch sind nicht nur die Kreditzinsen gestiegen, sondern die Immobilienpreise sind teilweise um 30% gefallen. Ein Verkauf der Immobilie deckt oft nicht mehr die Rückzahlung der Immobilienkredite. Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht sowie Bau- und Architektenrecht, bietet hierzu Beratung an.

Eine Möglichkeit, aus dieser Situation herauszukommen, bietet eine gesetzliche Regelung von 2015. Diese besagt, dass Banken bei der Kreditvergabe sicherstellen müssen, dass Kreditnehmer auch bei steigenden Zinsen in der Lage sind, ihre Kredite weiterhin zu bedienen. Dies erfordert umfangreiche Recherchen und Dokumentationen seitens der Bank. Viele Banken und Sparkassen haben diese Verpflichtungen nicht erfüllt, wodurch betroffene Immobilienbesitzer möglicherweise doch noch Anspruch auf großzügige Zinsen oder ein Ausscheiden aus der Finanzierung ohne Vorfälligkeitsentschädigung haben könnten.

Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller hat 26 Jahre Erfahrung im Immobilienrecht. Die Rechtsanwaltskanzlei Cäsar-Preller bietet ein kostenfreies Orientierungsgespräch an, um zu klären, ob im Einzelfall konkrete Möglichkeiten bestehen. Interessenten sind eingeladen, sich unter der deutschlandweiten Zentralrufnummer 0611 450 23-0 für ein kostenloses Gespräch anzumelden, welches telefonisch oder persönlich durchgeführt werden kann.



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