Ist der Bitcoin eigentlich Geld?

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Das ist eine Frage, über die sich die ganze online-Welt streitet. Der Bitcoin ist die bekannteste Kryptowährung und beruht auf der Blockchain-Technologie, somit ist es ein elektronisches Zahlungssystem. Aber kann man deshalb schon von e-Geld sprechen? Zumal der Bitcoin und andere Kryptowährungen nicht durch eine Bank oder andere Zahlungsaufsichten reguliert werden.

Hierbei muss man erstmal definieren was Geld überhaupt ist. Geld ist ein Tausch- und Zahlungsmittel, welches auch als Maßstab und Recheneinheit genutzt wird. Berechnet wird das ganze grundsätzlich in Münzen und Banknoten, diese werden rechtlich als Sachen angesehen. Damit der Bitcoin also Geld sein kann, müsste dieser eine Sache sein und banklich reguliert werden. Ob er eine Sache ist kann ganz einfach ermittelt werden, sobald er nämlich durch einen Vertrag oder sonstiges von einer Person auf die andere übertragen werden kann, handelt es sich um eine Sache. Nun besteht jedoch noch das Problem mit der Regulierung, dabei besteht aber eine Sonderregelung. Dem Bitcoin und anderen Kryptowährungen wird nach der Rechtsprechung ein besonderer Status zugeschrieben. Dieser kommt auch durch die heutige öffentliche Bedeutung von Kryptowährungen zustande. Dadurch können sich Kryptowährung, also auch der Bitcoin, sehr wohl Geld nennen.

Sie möchten sich näher zum Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung informieren oder stehen vor einem rechtlichen Hindernis, so steht Ihnen Herr Rechtsanwalt Hermann Kaufmann für die Beratung zur Seite und kann Ihnen den Rechtsweg eröffnen.

Foto(s): Hermann Kaufmann


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