Kryptobetrug: Geld zurück holen nach Verlust über Mineapextrade - BaFin warnt!

  • 5 Minuten Lesezeit

Betrug bei mineapextradeoption.com? Viele Anleger erhalten keine Auszahlung. So holen Sie Ihr Geld mit rechtlicher Hilfe zurück – inklusive Blockchain-Tracing, Bankhaftung und Rückforderung.

Wenn das Konto wächst – aber die Auszahlung nie kommt

Die Geschichte klingt vertraut: Die Plattform mineapextradeoption.com wirbt mit schnellen Krypto-Gewinnen, seriösem Design und angeblich professionellen Beratern. Die ersten Einzahlungen zeigen scheinbar erstaunliche Gewinne – auf dem Bildschirm steigt das Guthaben täglich.


Doch dann passiert das, was viele Anleger erleben:

Die Auszahlung wird verweigert. Die Plattform reagiert nicht mehr. Der sogenannte “Broker” ist plötzlich nicht mehr erreichbar. Und der Zugriff auf das Guthaben? - Blockiert.


Immer mehr Betroffene berichten:

Statt einer Auszahlung der versprochenen Gewinne oder Rücküberweisung des eingezahlten Kapitals verlangt die Plattform plötzlich weitere Zahlungen – angeblich für Steuern, Transaktionskosten, Freigabekosten oder Anti-Geldwäsche-Gebühren (AML). Diese Forderungen erscheinen zunächst plausibel, insbesondere für Laien ohne Kenntnisse des Finanz- und Steuerrechts. Doch sie sind rechtlich unbegründet und dienen ausschließlich dazu, die Betroffenen zur erneuten Zahlung zu verleiten.


Warum keine Steuerzahlung an Trading-Plattformen?

Steuern auf Kapitalerträge oder auf Gewinne aus dem Handel mit Kryptowährungen werden – wenn überhaupt – ausschließlich vom Steuerpflichtigen selbst an das zuständige Finanzamt entrichtet. Es gibt keine rechtliche Grundlage, wonach eine ausländische Trading-Plattform wie „Mineapextrade“ berechtigt wäre, im Namen deutscher Behörden Steuern einzubehalten oder einzufordern.

Solche „Steuerforderungen“ sind frei erfunden. Sie sollen Seriosität vortäuschen und dienen in Wahrheit nur dazu, weiteres Geld zu erlangen. Ein solches Verhalten erfüllt regelmäßig den Tatbestand des Betrugs (§ 263 StGB).


Keine Freischaltungsgebühren oder Anti-Geldwäsche-Gebühren

Auch sogenannte „Freigabekosten“, „Kontoaktivierungsgebühren“ oder „AML-Gebühren“ sind aus rechtlicher Sicht völlig haltlos.


Die Geldwäschevorschriften (AML-Richtlinien, GwG) verpflichten zwar Banken und Finanzdienstleister zu Identitätsprüfungen und Meldepflichten – aber niemals den Kunden zur Zahlung von Gebühren an Dritte oder Plattformen.

Eine seriöse Bank oder Kryptobörse fordert keine zusätzlichen Freischaltgebühren, um eine Auszahlung zu ermöglichen. Spätestens an diesem Punkt sollten bei jedem Betroffenen die Alarmglocken läuten.

Typische Masche im Krypto-Anlagebetrug

Die Vorgehensweise von „Mineapextrade“ entspricht in allen Punkten dem typischen Ablauf eines Krypto-Anlagebetrugs:


-Hohe Gewinne werden in Aussicht gestellt.

- Die Auszahlung wird zunächst „bestätigt“, dann aber mit Auflagen verknüpft.

- Es folgen weitere Zahlungsaufforderungen – unter Fristsetzung, angeblicher Drohung mit Sperrung oder Strafverfolgung.

- Trotz Zahlung erfolgt keine Auszahlung, und der Kontakt bricht ab.

Ziel ist es, die Opfer möglichst lange emotional zu binden und in einen Teufelskreis aus Zahlungen und falschen Hoffnungen zu ziehen.


Fazit: Diese Forderungen sind unzulässig – handeln Sie


Denn genau hier beginnt die rechtliche Möglichkeit, Ihr Geld zurückzufordern.


Woran Sie den Betrug bei mineapextradeoption.com erkennen

Ein typisches Muster zieht sich durch nahezu alle Fälle:


  • Einstieg mit 250 € oder 500 €
  • tägliche Gewinne auf dem Bildschirm
  • persönliche Betreuung durch angebliche „Account-Manager“
  • Druck, mehr zu investieren („VIP-Strategie“, „Superrendite“)
  • plötzlich: Forderung von weiteren Zahlungen zur Auszahlung
  • danach: Funkstille, Blockade, kein Zugriff mehr auf das Konto


Wichtig zu wissen:

Die dargestellten „Gewinne“ sind meist komplett fingiert. Es gibt keine echten Handelsaktivitäten, keine realen Blockchain-Transaktionen – nur manipulierte Zahlen auf dem Bildschirm.

Aber Ihre Zahlungen sind real. Und genau darauf zielt die rechtliche Rückforderung.


Was Sie jetzt tun können – und warum Zeit entscheidend ist

Je früher Sie handeln, desto größer die Erfolgschancen.

Denn mit jeder Stunde können Beweise verschwinden, Wallets geleert oder Konten aufgelöst werden.


Ich biete Ihnen eine strukturierte Erstprüfung Ihres Falls, inklusive:

  • Sichtung Ihrer Einzahlungen und Kommunikationsverläufe
  • Analyse der Zahlungswege (z. B. Empfängerkonto, Wallet, Zahlungsdienstleister)
  • Rückverfolgung via Blockchain-Tracing bei Krypto-Zahlungen
  • rechtliche Bewertung Ihrer Ansprüche – gegen Plattform, Bank oder Dritte


Ziel: Ihr Geld zurückholen – rechtlich fundiert, technisch abgesichert, diskret.



Ihre rechtlichen Möglichkeiten bei mineapextrade: Rückforderung, Bankhaftung, Anzeige


- Rückforderung gegen die Plattform

Die Betreiber handeln oft ohne Erlaubnis nach § 32 KWG – das macht sämtliche Verträge nichtig nach § 134 BGB.

Folge: Sie können alle Einzahlungen vollständig zurückverlangen, wenn die Zahlung zuordenbar ist.


- Anspruch gegen Banken oder Zahlungsdienstleister

Haben Sie auf ein Bankkonto gezahlt? Dann prüfen wir die Haftung der Empfängerbank.

Bei Pflichtverstößen – z. B. unterlassener Geldwäscheprüfung – besteht Schadensersatzanspruch nach § 826 BGB oder § 280 BGB.


- Strafanzeige und Beweissicherung

Ich unterstütze Sie bei der sicheren Beweissammlung und begleite bei Bedarf auch das Strafverfahren – oft ein starkes Druckmittel gegenüber Banken und Vermittlern.


Praxisfall aus meiner Kanzlei: 22.400 € über mineapextrade verloren – so lief die Rückforderung

Ein Mandant investierte in mehreren Etappen:


  • Start mit 500 €
  • weitere Einzahlungen: 2.500 € und 15.000 €
  • zuletzt sollte eine Auszahlung von 20.000 € erfolgen
  • Bedingung: Zahlung einer „Kontoauflösungsgebühr“ von 2.400 €


Als der Mandant nicht zahlte, wurde er blockiert. Kein Kontakt mehr. Kein Zugriff.


Meine Maßnahmen:

  • Chats, E-Mails und Bildschirmaufnahmen gesichert
  • Zahlungsströme analysiert (SEPA, Wallet)
  • Strafanzeige gestellt
  • Empfängerbank ermittelt und zur Stellungnahme aufgefordert


Ergebnis: Rückzahlungsverhandlungen laufen – mit realistischen Erfolgsaussichten.



Warum viele zögern – und was Sie auf keinen Fall tun sollten

Viele Betroffene schämen sich oder glauben, es sei zu spät. Beides ist falsch.


Wichtig:

Keine Zahlungen mehr leisten – auch nicht für angebliche Freischaltungen

  • Keine Dokumente oder Passkopien senden
  • Kein Kontakt mehr mit der Plattform


Stattdessen:

Beweise sichern – und Fall sofort rechtlich prüfen lassen.


So läuft die Prüfung ab – und was Sie erhalten

Ich biete Ihnen eine klare, strukturierte Einzelfallprüfung.

Diese umfasst:


  • Sichtung Ihrer Unterlagen (Zahlungen, Chats, E-Mails, Screenshots)
  • rechtliche Einschätzung Ihrer Rückforderungsmöglichkeiten
  • Rückverfolgung der Geldflüsse
  • Entwicklung einer maßgeschneiderten Rückforderungsstrategie


Sie erhalten:

  • eine fundierte Einschätzung der Erfolgschancen
  • eine klare Strategie zur Rückforderung
  • und auf Wunsch: anwaltliche Vertretung gegenüber Bank, Plattform oder Zahlungsdienstleistern


Kosten:

Ich arbeite mit einem transparenten Pauschalhonorar – ohne versteckte Risiken.

Sie erhalten direkt:


  • Vollmacht mit Widerrufsbelehrung
  • Honorarvereinbarung zur Beauftragung


Fazit: Mineapextradeoption ist kein Einzelfall – aber Sie sind nicht wehrlos


Wenn Sie bei mineapextradeoption.com investiert und kein Geld erhalten haben, stehen die Chancen gut, dass Sie Opfer eines strukturierten Anlagebetrugs geworden sind.


Aber: Sie können handeln.


Ich helfe Ihnen, Ihre Zahlungen zurückzuholen – bundesweit, diskret, rechtlich fundiert und technisch unterstützt.


Senden Sie mir Ihre Unterlagen – und erhalten Sie eine belastbare Einschätzung Ihres Falls.


FAQ – Mineapextrade

1. Kann ich meine Zahlungen zurückfordern?

Ja – wenn Sie Geld gezahlt haben und die Plattform ohne Erlaubnis handelt, besteht ein Rückforderungsanspruch.


2. Was ist mit den angezeigten „Gewinnen“?

Diese sind meist fiktiv – entscheidend sind Ihre realen Zahlungen.

3. Was kostet die anwaltliche Prüfung?

Ich arbeite mit einem transparenten Pauschalhonorar. Details erhalten Sie mit der Vollmacht.


4. Was ist Blockchain-Tracing?

Ein Verfahren zur Rückverfolgung Ihrer Kryptozahlungen – technisch hochspezialisiert, rechtlich verwertbar.

5. Muss ich persönlich erscheinen?

Nein – die Beratung erfolgt bundesweit digital, telefonisch oder per E-Mail.

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Foto(s): @urheberlos


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