Mercedes Abgasskandal Tausenden Fahrzeugen droht die Stilllegung trotz teilweise schon durchgeführter Updates

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Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Mercedes Benz AG wegen vorhandener unzulässige Abschaltvorrichtungen in den Motoren der OM 642 Gruppe Euro 6 angeschrieben und unter Fristsetzung aufgefordert, bis Ende Juli mitzuteilen, wie man gedenkt diese Probleme zu lösen. Mercedes hat daraufhin reagiert und Fristverlängerung beantragt, die auch genehmigt wurde. Der Dieselskandal geht somit in eine neue und erstmalig in eine große Runde für Mercedes.

Bei der hier vorliegenden Motorenreihe gab es bereits Diskussionen zwischen dem Kraftfahrtbundesamt und Mercedes. Aufgrund dessen erfolgten so genannte freiwillige Rückrufe. Nachdem aber weiter recherchiert wurde, stellte die Behörde fest, dass weitere Softwarestrategien die man als kritische bzw. unzulässige Abschaltvorrichtungen bewertete vorliegen. Die Abschaltstrategien werden in dem oben genannten Schreiben einzelnen beschrieben. Das Schreiben liegt dem Unterzeichner vor.

Der OM 642 Motor von Mercedes wurde zwischen 2005 von 2021 hergestellt und verbaut dies in PKW aller Serien, in SUWs und den Kleintransportern. Hier 2,8 l, 3 l, 3,5 l

Betroffen können sein:

Mercedes Sprinter

Mercedes G Modell

Mercedes ML

Mercedes E Klasse

Mercedes C Klasse

Mercedes Viano

Chrysler 300

Jeep Grand Cherokee

Mercedes GLK

Mercedes des CLK

Mercedes CLS

Mercedes S Klasse

Auch wenn bei Ihrem  Fahrzeug schon ein Software Update durchgeführt wurde,  ist es nicht sauber und wird von den nun folgenden Rückruf mit Stilllegungsandrohung betroffen sein.

Handeln Sie jetzt.

Die Möglichkeit, zu seinem Recht zu kommen, war noch nie so hoch

Derzeit, und insbesondere nach dem ergangenen Urteil des EuGH, erzielen vom Dieselskandal betroffene Autobesitzer, die gegen den VW-, Audi- oder Porsche-Konzern sowie gegen BMW, Fiat, Opel oder auch Mercedes  vorgehen, in der Regel eine Urteil, das die Rückgabe des Pkw bei Abzug der sogenannten Nutzungsentschädigung gegen Rückzahlung des Kaufpreises im Ergebnis sieht.

Verbraucher sollten deshalb alles daran setzen, ihre Rechte geltend zu machen und so einen Vermögensverlust zu vermeiden.

Nutzen Sie deshalb Ihre Rechte!

Alle Rechtsschutzversicherer in Deutschland decken nunmehr die jeweiligen Klagen gegen die Händler und die  Konzerne. Voraussetzung ist, dass die Rechtsschutzversicherung zum Zeitpunkt des Kaufvertragsabschlusses existent war. Auch stehen mannigfaltige Prozessfinanzierer zur Verfügung, die Prozesskosten risikofrei übernehmen, sollte keine Rechtsschutzversicherung vorhanden sein.

Die Kanzlei Klamert & Partner Rechtsanwälte vertritt bundesweit eine Vielzahl von VW/Audi/Porsche/Mercedes/Fiat sowie BMW-Geschädigte und erzielt in den überwiegenden Fällen die obengenannten Ergebnisse, die zu Schadensersatz und Rückabwicklung des Kaufvertrages führen.

Rechtsanwalt Markus Klamert und sein Team der Klamert & Partner Rechtsanwälte stehen Ihnen für eine kostenfreie Ersteinschätzung jederzeit gerne zur Verfügung.

Die Rechtsanwaltskanzlei Klamert & Partner aus München gehört zu den führenden Kanzleien in Deutschland im Abgasskandal.


Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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