Opel Diesel Abgasskandal. Kraftfahrtbundesamt verschickt Stilllegungs Androhungen für Astra, Corsa und Insignia

Auch für die Firma Opel nimmt der Abgasskandal kein Ende.

Schon im Vorfeld ist die Firma Opel gegen die Rückrufbescheide des Kraftfahrt Bundesamtes beim Verwaltungsgericht vorgegangen, hier jedoch unterlegen. Im Februar 2022 hat darauf das Kraftfahrtbundesamt für die 1,3 und 3,6 l Dieselmotoren Euro 6 für die Modelle Astra, Corsa und Insignia, der Baujahre 2013-2018 und somit für knapp 75.000 betroffene Fahrzeug in Deutschland, Rückrufbescheide wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen bzw. unzulässiger Reduzierung der Wirksamkeit des Emissionskontrollsystems erlassen. Nun folgt mit Datum vom 11. September 2023 zum Rückrufcodes E222115640 die Aufforderung des Kraftfahrt Bundesamtes bis spätestens 12. Dezember 2023 das erforderliche Software Update durchzuführen. Wird das Software Update nicht durchgeführt, so wird die Stilllegung des jeweiligen Fahrzeugs ab dem 12. Dezember 2023 durch das Kraftfahrtbundesamt angedroht.

Aus der Erfahrung von knapp 15.000 bearbeiteten Fällen ist bekannt, dass die Fahrzeuge durch das Aufspielen der Software Updates nicht besser werden. Es droht Mehrverbrauch und verringerte Leistung sowie eine Verrußung des Abgasrückführungsventils(AGR). Da ein Vorgehen gegen die Stilllegungsverfügung juristisch nicht sinnvoll ist, bleibt hier nur die Rückgabe der Fahrzeuge um Schaden abzuwenden.

Wehren Sie sich jetzt.

Die Gerichte entscheiden in der Zwischenzeit deutlich für die Verbraucher. 

Im Grundsatz entscheiden die Gerichte für die Verbraucher die gegen die Autokonzerne Vorgehen, was zur Rückgabe des PKW bei Abzug der so genannten Nutzungsentschädigung gegen Rückzahlung des Kaufpreises oder zu einem reinen Schadensersatz führt.

Nur wer sich wehrt kann sein Recht geltend machen und den vorliegenden Vermögensverlust verhindern. Wahren Sie Ihre Rechte.

Derzeit übernehmen alle Rechtsschutzversicherer in Deutschland die Kosten, wenn der Rechtsschutz Versicherung Vertrag bei Kaufvertrag Abschluss vorlag. Es besteht auch die Möglichkeit der Prozesskostenfinanzierung, so dass man risikofrei und ohne Kosten gegen die Konzerne vorgehen kann, wenn keine Rechtsschutzversicherung vorliegt.

Klamert & Partner Rechtsanwälte München vertreten deutschlandweit in über 15.000 Verfahren betroffene Verbraucher und gehört zu den führenden Kanzleien in Deutschland im Diesel Abgasskandal.

Rechtsanwalt Klamert und sein Team der Klamert & Partner Rechtsanwälte stehen Ihnen für eine kostenfreie Ersteinschätzung jederzeit gerne zur Verfügung.