USA Retail Portfolio Fund IV: Objektverkauf anvisiert, Totalverlust des Ursprungskapitals droht

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Die Anleger der USA Retail Portfolio Fund IV GmbH & Co. KG wurden mit Schreiben vom 23.02.2016 aufgefordert, im schriftlichen Beschlussverfahren über den Verkauf des Anlageobjekts „Fingerlake Crossing“ und die anschließende Auflösung der Fondsgesellschaft abzustimmen.

Bieterverfahren schon in zweiter Runde

Mit einem Zwischenbericht vom gleichen Tage wurden die Anleger über den Stand des Verkaufs des Objekts in Auburn, New York, und das weitere Vorgehen bezüglich einer Auflösung und Liquidation der Fondsgesellschaft informiert. In einem Bieterverfahren seien in einer ersten Runde bis zum 20. Januar insgesamt zehn Angebote abgegeben worden. Die besten sieben Bieter wurden hiernach in einer zweiten Runde zur Verbesserung ihrer Angebote aufgefordert, die aktuell vorliegen und verhandelt würden.

Auflösung nach erfolgreichem Verkaufsabschluss

Nach erfolgreichem Abschluss des Verkaufs könnte – so der Zwischenbericht – die Ausschüttung des Erlöses Mitte 2016 erfolgen. Die Fondsgesellschaft und die US-Beteiligungsgesellschaft würden zum Ende 2016 aufgelöst (ordentlich liquidiert). Das Ursprungskapital (Kapital I) aus 2007 und 2008 sei „leider vollständig verloren“.

Unser Rechtstipp:

Die Mutschke Rechtsanwaltsgesellschaft mbH rät die Anleger der USA Retail Portfolio Fund IV GmbH & Co. KG, sich spätestens jetzt zu fragen, ob sie bei Zeichnung ihrer Beteiligung ordnungsgemäß beraten und insbesondere über die bestehenden Risiken aufgeklärt wurden. Fehlt es hieran, können ggf. Schadensersatzansprüche in Betracht kommen. Insofern sollten die betroffenen Anleger anwaltliche Beratung, vorzugsweise durch einen kompetenten Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht, in Anspruch nehmen.



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